Mit zwei neuen Ladesäulen (mit vier Ladepunkten) machen die Stadtwerke Walldorf das Tanken von Elektrofahrzeugen noch komfortabler.
Im Walldorfer Zentrum in der Schulstraße gegenüber der Einfahrt zur Drehscheiben-Tiefgarage und im Walldorfer Norden neben der Heizzentrale des Schulzentrums an der Schwetzinger Straße stehen seit kurzem E-Ladesäulen mit jeweils zwei Ladepunkten mit einer Ladeleistung von je 22 Kilowatt.
„Die Stadtwerke Walldorf beliefern die Ladesäulen selbstverständlich mit hundert Prozent Grünstrom“, freut sich Matthias Gruber, Geschäftsführer der Stadtwerke.
Betreiber der Anlage ist die MVV Enamic. Diese übernimmt auch die bargeldlose Abrechnung der Ladevorgänge. „Ein Ladevorgang kann ganz einfach über die MVV eMotion App erfolgen“, erklärt sein Mitarbeiter Jan-Raphael Vogt. In der App kann der Bürger den gewünschten Ladepunkt am Standort auswählen und den Ladevorgang per App starten.
Danach muss das Ladekabel mit der Ladesäule verbunden werden und nach dem „Tanken“ muss der Ladevorgang entweder per App oder per Fahrzeug beendet werden. Ein Ad-hoc-Laden per QR-Code und ohne App wird demnächst auch möglich sein. Das Laden an der Ladesäule kostet 39 Cent pro Kilowattstunde. Für eine durchschnittliche Ladefüllung von 30 Kilowattstunden, mit der man etwa 200 Kilometer fahren kann, zahlt man 11,70 Euro. Dieser Ladevorgang dauert etwa 90 Minuten, während denen man in Walldorf einkaufen gehen und sich einen Kaffee oder Imbiss gönnen kann.
Erfreulich ist für die Stadtwerke auch, dass die Ladesäulen mit 2.500 Euro pro Ladepunkt im Rahmen des Förderprogramms Charge@BW des Landes Baden-Württemberg gefördert wurden. Die E-Ladesäule in der Drehscheiben-Tiefgarage wird demnächst abgebaut.
Mit Blumenmotiv macht die E-Ladesäule auf sich aufmerksam, hier am Standort in der Schulstraße (Foto: Stadtwerke Walldorf)
Text: Stadt Walldorf