Pressemitteilung der ZOrA
Heidelberg. Nach langer Zeit mit ausschließlich virtuellen Angeboten startet die ZOrA (Zukunfts-Orientierungs-Akademie) vom 6. bis 9. September mit einer Sommerakademie zur App-Entwicklung im hybriden Format, also virtuellen Aktionen gepaart mit Corona-konformen Vor-Ort-Terminen. Gefördert wird das Angebot von der Klaus Tschira Stiftung.
Schülerinnen ab Klasse 10 aus der Rhein-Neckar-Region haben die Möglichkeit, in einem Anfängerkurs mit dem MIT-App-Inventor die Grundlagen der App-Programmierung zu lernen. Hierzu sind keine Vorkenntnisse erforderlich. In kleinen Gruppen können sie mit tutorieller Unterstützung eine eigene App entwickeln und umsetzen.
Außerdem wird das Heidelberger StartUp NextX im Gründerzentrum der SRH besucht. Hier können die Teilnehmerinnen mit den jungen Gründern über die Herausforderung einer Firmengründung und die realen Anforderungen bei der App-Entwicklung diskutieren, denn zur App-Entwicklung gehört viel mehr als „nur“ Programmieren. Darüber hinaus können die Teilnehmerinnen die besondere Atmosphäre eines jungen StartUps erfahren.
Die Gründer freuen sich ebenfalls schon sehr auf den Besuch. Gründer Dan Seiler bemerkt:
„Wir sind NextX – ein junges StartUp aus Heidelberg mit dem Ziel, eine zeitgemäße App zur Studien- und Berufsorientierung zu entwickeln. Statt Orientierungstests und Berufskatalogen wollen wir ein „Look and Feel“ wie Social Media/TikTok schaffen und authentische Einblicke ermöglichen, die bei der Berufs- und Studienwahl helfen. Wir möchten euch unser StartUp, den Weg dahin und unser App-Konzept vorstellen und sind vor allem auf euer Feedback gespannt. Vielleicht habt ihr die Idee, die unsere App auf das nächste Level bringt! Wir freuen uns auf euch!“
Gerade unter Corona-Bedingungen ist die Organisation solcher Angebote eine große Herausforderung.
Prof. apl. Dr. Nicole Marmé (Pädagogische Hochschule Heidelberg): „Während der Corona-Pandemie haben wir alle gelernt, dass vieles auch sehr gut und effektiv online bearbeitet und erledigt werden kann. Wir haben aber gemerkt, wie wichtig auch der persönliche Kontakt ist. Deshalb wollen wir beides miteinander verbinden. Die Schülerinnen sollen die Gelegenheit haben, sich einmal persönlich kennen zu lernen und mit den Gründern persönlich im Gründerzentrum diskutieren. Sie werden aber auch gemeinsam in kleinen Gruppen online an einem eigenen Projekt arbeiten. Wir sind sehr gespannt auf die entwickelten Apps und freuen uns auf kreative und innovative Ideen!“
Die Zukunfts-Orientierungs-Akademie (ZOrA) ist ein Kooperationsprojekt der Pädagogischen Hochschule und der Universität Heidelberg sowie dem gemeinnützigen Verein didaktik-aktuell e.V. und wird gefördert von der Klaus Tschira Stiftung.
Mehr Informationen und Anmeldung unter www.zora-hd.de