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Woche der Gemeinschaftsschule: Daniel Born besucht die FESch

7. Dezember 2023 | Das Neueste, Politik, ~ Umgebung

Born: „Gemeinschaftsschulen sind die Chancenschulen für unser Land“

Samuel, der die zehnte Klasse der Friedrich-Ebert-Gemeinschaftsschule in Eppelheim besucht, bringt es beim Besuch von Landtagsvizepräsident Daniel Born (SPD) auf den Punkt:

„Weil es hier einfach schön ist“ – deshalb lernt er gerne und erfolgreich an seiner Schule. Das kommt überzeugend und von Herzen und freut nicht nur seinen Lehrer Marc Böhmann, sondern auch den Schwetzinger Abgeordneten, der die Eppelheimer Gemeinschaftsschule im Rahmen der diesjährigen „Woche der Gemeinschaftsschule“ besucht hat. Borns Anliegen war es, sich vor Ort über die pädagogische Arbeit, die Herausforderungen und Wünsche von Schülern und Lehrkräften auszutauschen.

Die Gemeinschaftsschule, die im Schuljahr 2012/2013 an den Start ging, wurde unter der grün-roten Landesregierung eingeführt und hat sich zum Erfolgsmodell entwickelt. „Gemeinschaftsschulen sind die Chancenschulen für unser Land – eine leistungsstarke und sozial gerechte Schule, die für weit geöffnete Türen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt sorgt. Die Kombination aus gemeinsamem Lernen und dem ganz individuellen Blick auf Stärken, Herausforderungen und Interessen ist ein echtes Erfolgspaket.“ ist Daniel Born, der seit 2016 für seine SPD-Fraktion im Bildungsausschuss arbeitet, überzeugt.

Diese Vorzüge der Gemeinschaftsschule kann Böhmann nur unterstreichen: „Die Schüler lernen miteinander und voneinander in gemischten Lerngruppen, mit intensiver individueller Förderung. Wir verstehen uns als Lernbegleiter. Indem wir jeden Jugendlichen in den Blick nehmen, schaffen wir optimale Berufs- und Lebenschancen“, sagt Böhmann, der an der Friedrich-Ebert-Schule auch den Fachbereich für Berufs- und Studienorientierung leitet.

Berufsorientierung wird dort insgesamt großgeschrieben. Seit 2016 wird das KooBo-Projekt zur Förderung der beruflichen Orientierung erfolgreich durchgeführt: Bei dieser „Kooperativen Berufsorientierung“ arbeiten Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit einem außerschulischen Kooperationspartner – der „WerkstattSchule Heidelberg e.V“ – ein ganzes Schuljahr lang an der Lösung eines realen Problems, um am Ende ein Produkt zu präsentieren. In diesem Jahr haben 15 Schüler und Schülerinnen der Klassenstufen 7 bis 9 einen Teil des Grundschul-Schulhofes entsiegelt, begrünt und mit einem Sitz-Liege-Podest aus Holz und Sandstein aufwertet. „Die wertvollen KooBo-Bauprojekte helfen unseren Schülerinnen und Schülern sehr bei der Orientierung, welchen beruflichen Weg sie einschlagen wollen. Deshalb wünschen wir uns, dass dieses KooBo-Programm des Landes Baden-Württemberg auch in Zukunft weitergeht,“ spricht sich Böhmann für eine Fortsetzung der Landesförderung aus, um das ohnehin breit gefächerte Angebot von Praktika sinnvoll zu ergänzen.

SPD-Bildungsexperte Born sieht die große Popularität der Gemeinschaftsschulen genau darin begründet: „Gemeinschaftsschulen wie die Friedrich-Ebert-Schule tragen in besonderer Weise dazu bei, die großen Zukunftsfragen zu lösen: den Fachkräftemangel zu bekämpfen, Integration zu leisten, Vielfalt und Inklusion zu leben. Mit einem pädagogischen Konzept, das allen Kindern in ihrer Unterschiedlichkeit gerecht wird, bereiten sie diejenigen gut auf die Zukunft vor, die morgen in unseren Unternehmen Verantwortung übernehmen. Das ist wichtig für die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes und für eine starke Demokratie.“

Dazu tragen auch Angebote bei, die über den Unterricht im üblichen Fächerkanon hinausgehen. Im Rahmen des Förderprogramms ,,Lernen mit Rückenwind“ können Schülerinnen und Schüler pandemiebedingt entstandene Lernrückstände ausgleichen und sich optimal auf die Abschlussprüfungen vorbereiten. Es gibt Coaching-Angebote und im Fach „Fit for Life“, das nicht auf der Stundentafel steht und an der Friedrich-Ebert-Schule entwickelt wurde, wird das behandelt, was im Leben wichtig ist. Zum Beispiel die konkrete Umsetzung der Digitalisierung. Lena hat sich als Klassensprecherin dafür engagiert, dass es eine Vertretungs-App geben soll. „Ist schon im Werden und lässt nicht mehr lange auf sich warten,“ verspricht Schulleiterin Verena Wittemer. Der Ganztagesbetrieb lässt Raum für eine intensive Beziehungsgestaltung. „Wir haben die Welt bei uns zu Gast – und wir sind froh darum und arbeiten gerne so“, beschreibt Böhmann die Lernatmosphäre an der Schule. Kein Wunder also, dass es dort „einfach schön ist“.

Quelle: Daniel Born

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