(zg) Liedermacher Dennis Maaßen präsentierte sein Debüt-Album in der Freien evangelischen Gemeinde
Walldorf. Die gute Nachricht und sein Debütalbum im Gepäck hatte der Musiker Dennis Maaßen bei seinem Konzert im Gemeindezentrum der Freien evangelischen Gemeinde. Der in Wuppertal lebende 23-Jährige ist ein musikalisches Multitalent. So lernte er 12 Jahre lang Schlagzeug, stieg jedoch vor vier Jahren auf Klavier und Gitarre um, „weil man da besser Lieder schreiben kann“, wie er den Instrumentenwechsel begründete. Und dass ihm das Texten und Komponieren liegt, davon konnten sich die etwa 120 Besucher seines Konzertes überzeugen. Die eingängigen Melodien wurden seinen Bandkollegen Albrecht von Lindenfels (Klavier), Simon Wörpel (Bass) und Olli Schmitz (Schlagzeug) perfekt instrumentiert. Seine tiefgehenden deutschsprachigen Texte berührten die Zuhörer und ließen sie hineintauchen in die kleinen und großen Geschichten, die Dennis Maaßen damit erzählte.
Was ihn zum Liederschreiben animiere, wollte Pastor Michael Schalles in dem kleinen Interview in der Konzertmitte wissen. „Es sind die Alltagssituationen, die mich inspirieren. Ich gehe mit offenen Augen durch die Welt und versuche das Erlebte in meinen Liedern zu verarbeiten“. So das Lied „Wieder an Dein Herz“, das er für seinen drogensüchtig gewordenen Freund schrieb. Er formuliert darin die Bitte, dass Gott ihm nachgehen möge und ihn nicht fallen lassen soll. Überhaupt ist Maaßens christlicher Glaube das zentrale Thema in seinen Liedern. In „Mein größter Wunsch“ wäre Maaßen gerne in die Zeit von Jesus versetzt, der mit ihm unterwegs ist, seine Taufe miterlebt und bei der Bergpredigt Jesus an den Lippen hängt. Und auch in dem Wortspiel seines Titelsongs „maaßlos geliebt“ stellt Dennis Maaßen Gottes Liebe in den Vordergrund. Und darauf will der junge Musiker auf seinen Konzerten hinweisen, auf Gottes maßlose Liebe, die auch für die anwesenden Wiesloch-Walldorfer gilt. „WiWa ist maaßlos geliebt“, textet er spontan um und die Besucher stimmen mit ein.
Text & Foto: Alexander Lucas