Für den SV Sandhausen steht ein Auswärtsspiel auf dem Plan: Am Samstag, den 23. September, messen sich die Männer vom Hardtwald mit dem SSV Jahn Regensburg. Los geht es im Jahnstadion um 14 Uhr.
Den Jahn schätzt Galm als geradlinig agierendes Team ein, welches mit vielen langen Bällen agiert. Kapitän Dennis Diekmeier ist sich sicher, dass die Mannschaft die schwierige Phase durch den positiven Zusammenhalt überstehen wird. Im Mediengespräch stehen die beiden Rede und Antwort.
Danny Galm über…
… die Partie gegen Preußen Münster: Es war ein Ergebnis, das wir nicht wollten. Wir haben uns im Detail damit befasst: Chancen, die wir hatten, wurden nicht genutzt. Dafür sind wir verantwortlich und entsprechend kritisch mit uns umgegangen. Es gilt, uns im gegnerischen Strafraum zu belohnen und so den Turnaround schaffen.
… das Personal: Gegen den Jahn werden Alex Fuchs (Aufbautraining nach Adduktorenverletzung) und Lucas Laux (Kreuzbandriss) nicht dabei sein. Fraglich sind Luca Zander (Sprunggelenk) und Livan Burcu (krank).
… die Partie in Regensburg: Wir werden gierig nach Regensburg fahren, um den Turnaround einzuleiten. Regensburg hält die Leidenschaft und Euphorie hoch, ist ungeschlagen. Der Jahn wählt oft lange Bälle und setzt auf zweite Bälle. Gefährlich ist auch das Umschaltspiel der Regensburger. Uns erwarten intensive Zweikämpfe.
… die Bedeutung des anstehenden Spiels: Im guten Fall holen wir drei Punkte auf. Die Tabelle ist ein Aspekt, der im Saisonverlauf immer interessanter wird. Wir dürfen in guten Phasen nicht alles hoch loben und nach Niederlagen nicht alles auf links drehen. Wir sind nicht damit einverstanden, zwei Spiele verloren zu haben und wollen zurück in die Spur. Deshalb gilt es, Ergebnisse einzufahren.
… einen Einsatz von Nikolai Rehnen: Natürlich haben wir morgen noch eine Einheit auf dem Platz. Sollte Niko gesund bleiben, wird er auch am Samstag im Tor stehen.
… die Verteidigung von Kontern: Die Restverteidigung ist ein großes Thema. Es gilt zu schauen, wie wir in diese Situationen kommen, da wir oft den Gegner mit zu einfachen Pässen einladen. Das gilt es zu unterbinden, da solche Situationen in der Häufigkeit wehtun.
Dennis Diekmeier über …
… den Saisonstart: Der Fußball ist häufig so, dass alles super ist, solange es gut läuft. Im umgekehrten Fall geht es ebenso schnell ins Negative. Wir lassen uns davon nicht beirren, sind völlig klar in unserem Plan und arbeiten gemeinsam. Das hat zur Folge, dass wir alle jeden Tag gerne ins Training kommen. Wir wissen, dass die beiden letzten Spiele nicht optimal waren, werden aber weiter Gas geben.
… die Nachwirkungen einer schmerzhaften Niederlage: Wir hatten uns viel vorgenommen, es war mehr drin. Deshalb ist es frustrierend, dennoch zu verlieren. Für mich war nach der ausführlichen Analyse am Sonntag ein Haken hinter der Partie und der Fokus liegt seitdem auf der Partie in Regensburg.
… seine Rolle als erfahrener Kapitän: Die Jungs kennen mich mittlerweile alle: Ich bin immer ein sehr positiver Mensch und möchte alle mitziehen. Es gibt immer mal Phasen, die nicht optimal sind. Ich bin jedoch überzeugt, dass wir diese Phase mit unserer positiven Art überstehen.
Quelle: SV Sandhausen 1916 e.V.