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Wiesloch – gegen Gehweg-parken soll vorgegangen werden

3. April 2023 | > Wiesloch, Allgemeines, Das Neueste, Leitartikel, Vereine

In Wiesloch soll gegen das Parken auf Gehwegen vorgegangen werden. Diese Entscheidung wurde bei einer Sitzung des Gemeinderats getroffen, nachdem die SPD einen entsprechenden Antrag eingebracht hatte. Die Anzahl der Autos steigt ständig an und das Parken auf Gehwegen wird nicht nur als störend, sondern auch als gefährlich empfunden. Personen mit Kinderwagen oder im Rollstuhl müssen oft auf die Straße ausweichen, was ein großes Risiko darstellt.

Um gegen das Gehwegparken effektiver vorzugehen, wird eine Arbeitsgruppe „Gehwegparken“ unter Leitung der Straßenverkehrsbehörde etabliert. Diese Gruppe wird aus Vertretern des Tiefbauamts, einem Vertreter von Menschen mit Behinderung, dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club und der Bewegung „Move“ bestehen. In dieser Gruppe sollen alle Maßnahmen diskutiert und beschlossen werden, die zur Eindämmung des Gehwegparkens sinnvoll und umsetzbar sind. Öffentlichkeitsarbeit, verstärkte Kontrollen und bauliche Umgestaltungen sind einige der geplanten Maßnahmen.

Die Gerbersruhstraße, die Heidelberger Straße, die Ösingerstraße und die Waldstraße sollen als erstes unter die Lupe genommen werden, da es dort großen „Parkdruck“ und ein hohes Fußgängeraufkommen gibt. In der November-Sitzung des Gemeinderats sollen erste Ergebnisse präsentiert werden.

Unterschiedliche Meinungen

Die Entscheidung stößt bei den verschiedenen Parteien auf unterschiedliche Reaktionen. Fritz Zeier von den Freien Wählern fordert mehr Kontrolle und Bestrafung, während Katharina Ebbecke von den Grünen darauf hinweist, dass es bereits eine klare gesetzliche Regelung gibt, die das Parken auf Gehwegen verbietet. Markus Grimm von der CDU betont, dass eine umfassende Kontrolle aufgrund personeller Ressourcen nicht möglich sei. Der SPD-Fraktionsvorsitzende, Richard Ziehensack, betont, dass es darum gehe, einen Sinneswandel herbeizuführen. Jürgen Morlock von der Straßenverkehrsbehörde erwähnte, dass in diesem Jahr bereits 156 Verwarnungen ausgesprochen wurden.

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