Ob Frust im Job oder fehlende Aufstiegschancen oder die Rückkehr ins Berufsleben, es gibt gute Gründe, sich nach einem neuen Job umzuschauen. Nicht immer ist es einfach, einen besseren Job zu finden. Denn man möchte ja nicht irgendeinen Job, sondern im besten Fall einen, der wirklich passt und das bietet, was man sich wünscht.
Die Suche nach der passenden Stelle
Für die Suche nach der passenden Stelle kann man verschiedenes nutzen. Nach wie vor gibt es Stellenangebote in Tageszeitungen. Es kann sich aber auch lohnen, dass man sich im Bekannten- und Freundeskreis nach Stellen umhört oder Business Netzwerke nutzt. Im digitalen Zeitalter werden heutzutage natürlich auch andere Quellen genutzt. Man kann sich zum Beispiel auf der Homepage von Unternehmen umschauen, da diese häufig dort offene Stellen ausschreiben. Viele Menschen nutzen dazu Online-Portale. Diese haben den Vorteil, dass man nach bestimmten Kriterien filtern kann. Ist einem beispielsweise Teilzeit, eine 4-Tage-Woche oder eine bestimmte Stadt wichtig, kann man direkt alle Stellen ausschließen, die dies nicht anbieten.
Was sind Online-Stellen-Portale?
Vor dem Schreiben einer Bewerbung muss man eine passende Stelle finden. Bei der Suche nach einer solchen Stelle können Jobbörsen im Internet sehr hilfreich sein. Manche fragen sich vielleicht, was sind Stellenportale überhaupt genau – bzw. wie definieren sie sich?
Jobbörsen oder Stellenportale erlauben es Arbeitgebern, Stellenausschreibungen im Internet zu veröffentlichen. Es gibt einige Jobbörsen, bei denen ist das Veröffentlichen von Ausschreibungen kostenfrei und andere berechnen eine Gebühr für die Freischaltung der offenen Stellen. Wer einen neuen Job sucht, kann dort dann einen passenden Job finden. Anhand der von einem selbst ausgewählten Schlagwortwerden einem dann die relevanten Stellen angezeigt. Auf diese Stellen kann man sich auch häufig direkt über die Webseite bewerben.
Verschiedene Typen von Jobbörsen
Bei Jobbörsen wird zwischen zwei verschiedenen Typen unterschieden, den Generalisten sowie den Spezialisten. Bei den Generalisten gibt es keine bestimmte Relevanz für bestimmte Positionen oder Branchen. Sie beinhalten deshalb ein breites Spektrum an Stellenanzeigen als auch eine große Reichweite. Die Spezialisten dagegen bieten eine Übersicht an Stellenangeboten, die vor allem auf bestimmte, kleinere Zielgruppen ausgelegt sind.
Mögliche Vorteile von Online-Stellen-Portalen:
In der Regel überzeugen solche Portal durch ihre Schnelligkeit und Einfachheit. So sind die Bewerbungsvorgänge meist schnell und unkompliziert und es gib die Möglichkeit, Dokumente hochzuladen, sodass sich Interessenten auch spontan auf eine Stelle bewerben können. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Jobbörsen im Internet immer zugänglich sind. Deshalb können Arbeitssuchende zu jederzeit nach Stellen suchen und auf interessante Angebote reagieren. Außerdem ist es möglich, von überall aus auf die Jobangebote zuzugreifen. Einige Jobbörsen bieten dazu das Erstellen von Bewerberprofilen an, in denen man auch einen Lebenslauf hinterlegen kann. Damit wird das Bewerben noch einfacher und man kann sogar von Headhuntern gefunden werden.
Der Unterschied zwischen einer Jobbörse und einer Jobsuchmaschine
Jobsuchmaschinen suchen anhand von bestimmten Kriterien sowie Schlagwörtern auf den Karriereseiten der Unternehmen als auch auf den Seiten der klassischen Jobbörsen nach den passenden Angeboten. Aber es werden die Anzeigen selbst nicht von den Webseiten verwaltet. Über einen Link wird man zur Webseite des Unternehmens oder der Stellenbörse weitergeleitet. Von Jobsuchmaschinen ist die Suchweite breiter als die von den reinen Jobbörsen. Dafür hat man bei den Jobbörsen oft qualitativ bessere Treffer sowie eine höhere Übereinstimmung. Das liegt beispielsweise mit daran, dass es sich häufig um spezifischere Jobbörsen-Filter handelt und die Stellenanzeigen gezielt geschaltet sowie verwaltet werden.