Viele Autobesitzer wissen, dass die Fahrt in eine Werkstatt teuer werden kann – egal, ob es darum geht, einen der regelmäßigen Check Ups vorzunehmen oder darum, die Folgen eines Unfalls beseitigen zu lassen.
Wer sicherstellen möchte, dass sein zur Verfügung stehendes Budget nicht allzu sehr belastet wird, sollte sich ein wenig Zeit nehmen, um sich mit einschlägigen Tipps und Sparpotenzial auseinanderzusetzen.
Schnell zeigt sich, dass es sich durchaus lohnen kann, bei der Suche nach der passenden Werkstatt, aber auch schon vorher, einen Blick über den Tellerrand zu wagen. Die folgenden Ideen liefern wertvolle Inspirationen und zeigen auf, dass ein anstehender Termin in einer Werkstatt nicht zwangsläufig für schlaflose Nächte sorgen muss.
Tipp Nr. 1: Autoversicherung prüfen
Wie praktisch eine Autoversicherung oder auch eine Autokrankenversicherung ist, zeigt sich oft erst im Schadensfall. Genau dann kann die entsprechende Absicherung jedoch dafür sorgen, dass Autobesitzer ihr Budget nachhaltig schonen können.
Die Möglichkeiten sind vielseitig und selbstverständlich ist es wichtig, die unterschiedlichen Varianten miteinander zu vergleichen. Im Falle der genannten Autokrankenversicherung stellen sich zum Beispiel folgende Fragen:
- Wie viel Geld möchte ich im Schadenfall erstattet bekommen?
- Wie viel bin ich bereit, zu zahlen?
Der Preis für Absicherungen dieser Art ist immer auch von dem Alter des Fahrzeugs und den gefahrenen Kilometern abhängig. Fest steht: Wer weiß, dass er die anfallenden Werkstattkosten nicht allein tragen muss, sieht einem entsprechenden Termin oft ein wenig entspannter entgegen.
Tipp Nr. 2: Nicht immer nur die „Werkstatt des Vertrauens“ beauftragen
Zugegeben: Es hat definitiv seine Vorteile, zu wissen, dass die eigene „Lieblingswerkstatt“ nicht weit entfernt ist. Vor allem deswegen, weil die Gründe, die dafür sorgen, hier vorbeizuschauen, eben oft nicht die schönsten sind, ist es beruhigend, sich auszukennen.
Aber: Auch die „Werkstatt des Vertrauens“ ist nicht zwangsläufig immer die günstigste. Gerade in größeren Städten profitieren Autobesitzer oft von einer umfangreichen Auswahl, die es wert ist, in Augenschein genommen zu werden. Zudem ist es ratsam, nicht nur auf die Preise selbst, sondern auch auf eventuelle Zusatzleistungen, wie zum Beispiel einen Mietwagen zu achten. Auf diese Weise lässt sich oft viel Geld sparen.
Tipp Nr. 3: Gegebenenfalls auch die Vorteile von Smart Repair nutzen
Bei Smart Repair handelt es sich um weitaus mehr als nur um einen Trend. Vielmehr profitieren Autobesitzer hier von der Möglichkeit, ihren Wagen schnell (und oft auch sehr günstig) auf der Basis moderner Verfahren reparieren zu lassen.
Auch, wenn sich die entsprechenden Methoden nicht immer dazu eignen, um beispielsweise die Folgen eines Unfalls zu beseitigen: Vor allem, wenn es darum geht, Steinschläge und leichte, oberflächliche Kratzer entfernen zu lassen, handelt es sich bei Smart Repair oft um das Mittel der Wahl.
Tipp Nr. 4: Falls möglich nicht alles direkt reparieren lassen
Autoliebhaber dürften bei diesem Tipp leicht zusammenzucken. Aber: Es kann durchaus sinnvoll sein, Dellen, Kratzer und Ähnliches nicht direkt beseitigen zu lassen. Wer immer wieder wegen „Kleinigkeiten“ in die Werkstatt fährt, zahlt eventuell mehr als jemand, der „sammelt“, um im Anschluss nach einem „fairen Gesamtpreis“ zu fragen.
Aber wie erwähnt: Diese Option kommt sicherlich nur für diejenigen in Frage, die in ihrem Auto ein einfaches Fortbewegungsmittel sehen, mit dem sie keine größeren Emotionen verbinden.
Fazit
Im Zusammenhang mit Autoreparaturen zeigt sich immer wieder, dass DIY nicht immer eine gute Idee ist. Anders als beim PC in den heimischen vier Wänden, der durchaus viel Bastelpotenzial bietet, gilt es hier, noch mehr Vorgaben zu beachten.
Und: Ein Defekt oder ein Schaden am Auto ist für viele Menschen mit Herzschmerz verbunden. Immerhin sehen viele in ihrem Wagen eine Art Baby, das es zu hegen und zu pflegen gilt. Wenn für die entsprechenden Arbeiten dann auch noch eine hohe Rechnung gestellt wird, sinkt die Laune schnell in den Keller.
Die oben genannten Tipps haben jedoch gezeigt, dass es sich hin und wieder lohnen kann, über Optionen nachzudenken, die die Kosten rund um Instandhaltung und Reparatur senken können. Inwieweit die einzelnen Punkte infrage kommen, entscheidet natürlich jeder Autobesitzer für sich selbst.
Auch im Zusammenhang mit Leasing und der Rückgabe der jeweiligen Fahrzeuge beziehungsweise Dienstwagen gilt es, auf die einschlägigen Vorgaben, die im Vertrag festgehalten wurden, zu achten.