Viele Eltern sind bei schulpflichtigen Kindern immer auch in der Pflicht, dass es ihnen zum Einen gut geht, sie gut lernen und dass die Resultate ebenso erfreulich ausfallen. Nicht immer ist die aber zwangsläufig der Fall, denn etlichen Kids fällt es in dem ein oder anderen Fach besonders schwer mit der Geschwindigkeit mit der der Lernstoff durchgenommen hat mithalten zu können. Zwar üben und pauken sie zuhause mit den Eltern oder Mitschülern, doch irgendwie klappt es aus unterschiedlichen Gründen einfach nicht.
Es flattern also schlechte Noten ins Haus und die Motivation des Kindes ist gen null. Die Angst vor der nächsten Arbeit und Klausur wächst von Tag zu Tag und dementsprechend sieht am Ende des Jahres der Notenspiegel aus. Die Nachhilfe ist hierbei mit die effektivste Möglichkeit dem Kind die wichtige Unterstützung in den jeweiligen Fächern mit auf den Weg geben zu können. Dabei fragen sie viele Eltern: Doch welche Nachhilfe ist hier eigentlich die beste für mein Kind? Wer kann explizit auf die Lernschwächen mit welchen Lernmethoden meines Kindes tatsächlich eingehen?
Manchmal klappt es online besser als offline
Die neuen und jungen Generationen von heute können sich schon längst nicht mehr den Alltag ohne die vielen digitalen Hilfsmittel vorstellen. Besonders das Smartphone oder das Laptop und der PC spielen dabei eine wesentliche Rolle. Auch der Lernstoff an den Schulen wird mittlerweile in vielen Fächern digital mit auf den Weg gegeben und am PC wird am Pult selbstverständlich gearbeitet. Für viele Kids, die in verschiedenen Lernfächern hinterherhinken ist es tatsächlich nicht selten einfacher einer Online Nachhilfe zu folgen und diese zu nutzen, als eine Nachhilfe vor Ort. Je nachdem wie vorgegangen wird, kann dieser Weg manchmal der einzige sein, dass das Kind mithalten und besser werden kann. Methodische Vorgehensweisen, die mit fundiertem Wissen untermauert sind, werden hier in die Regel von Fachpersonal angeboten. Aber auch hier sollte man sich gut und ausgiebig informieren und schlau machen, welcher Anbieter der passende ist.
Studenten und Klassenkameraden
Viele Klassenkameraden können in einigen Fächern stark glänzen und ihnen fällt der Lernstoff besonders leicht. Manchmal sind sie eher diejenigen, die das Kind zum Lernen akzeptiert, als fremde Personen. Zudem befinden sie sich auf dem gleichen Level und wissen, auf was es aktuell ankommt. Studenten, die den jeweiligen Stoff in Mathe und Co. schon X-mal durchgenommen und spielend meistern konnten, bieten sich oftmals als Nachhilfe an. Auch sie können durch ihre lockere Art und Weise meist mehr vermitteln, als Lehrer im Ruhestand beispielsweise. Desto mehr Strenge und Unnachgiebigkeit an den Tag gelegt wird, umso mehr kann sich das Kind verschließen und sich am Ende gänzlich verweigern. Feingefühl, Empathie und auch eine Portion Humor und Leichtigkeit sind hier die meist bessere Mischung, um dem Kind auf die Sprünge helfen zu können.
Fazit
Eltern sollten sich immer in die Situation der Kinder hineinfühlen können, gute Beobachter sein und schnell handeln. Wenn sich psychische Verhaltensmuster zeigen, das Kind nicht schlafen kann vor Aufregung und Essstörungen und Verdauungsproblematiken aufweist, ist erst Recht Handlungsbedarf wichtig – und diese sollte auch ärztlich begleitet werden.