Sandhausen (sim/zg). Alljährlich im Mai das gleiche Thema: Wer bekommt in den ersten drei Ligen die Lizenz, wer muss nachbessern oder wer ist sogar von einer Lizenzverweigerung bedroht. Aus Sicht des SV Sandhausen ist natürlich die Regelung in der zweiten Bundesliga von Interesse, ohne allerdings auf so etwas zu spekulieren. „Das gebietet schon alleine der Fairnessgedanke“, wie es SVS-Präsident Jürgen Machmeier formuliert. Deshalb geht der momentane Aufsteiger und aktuelle Absteiger auch davon aus, in der Saison 2013/14 in der dritten Liga zu spielen.
Sind die Relegationsspiele zwischen 16. der zweiten Bundesliga und dem Dritten der dritten Liga (Vor- und Rückspiel) vorüber und es erfolgt danach eine Lizenzverweigerung eines Zweitligisten, so bleibt der 16. in der Klasse, sofern er die Relegation verloren hat und der Dritte der dritten Liga aufgestiegen ist. Schaffte der 16. den Klassenerhält, dann verbleibt der 17. des Endklassements in der zweiten Liga. Ein Drittligist „profitiert“ also nicht von einer Lizenzverweigerung.
Vereine, die in der Bundesliga, der zweiten Bundesliga und der dritten Liga keine Lizenz erhalten, müssen in Hessen, Baden-Württemberg sowie dem Regionalverband Südwest zurück in die Regionalliga Südwest. Dort gibt es keine Lizenzierung, sondern nur ein Zulassungsverfahren.
Quelle: SV Sandhausen