Bleiben Sie informiert  /  Donnerstag, 23. Januar 2025

Informationen von Hier

Termine, Adressen, Vereine,
Lokalpolitik, Berichte und
Wirtschaftsinformationen

Aktuelle Nachrichten und Berichte aus Wiesloch und Walldorf

Weltkrebstag am 4. Februar 2017

4. Februar 2017 | Das Neueste, Landratsamt des Rhein-Neckar-Kreises

Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises weist auf die Wichtigkeit der Früherkennungsprogramme hin

rp_43F-RNK-Wappen-150x150-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1.jpg„Je früher eine Krebserkrankung entdeckt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Umso wichtiger ist es für alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Heidelberg und des gesamten Rhein-Neckar-Kreises, an den Früherkennungsprogrammen teilzunehmen“, sagt Dr. Rainer Schwertz, Leiter des Gesundheitsamtes im Rhein-Neckar-Kreis, das auch für den Stadtkreis Heidelberg zuständig ist, angesichts des Weltkrebstages am 4. Februar 2017.

Dieser wird jährlich an diesem Datum begangen, um eine der häufigsten Todesursachen in das Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken. In Deutschland werden für alle Krankenversicherten regelmäßige Krebsvorsorge-Untersuchungen angeboten.

Diese führt der Hausarzt oder behandelnde Facharzt durch. Dort erhalten die Bürgerinnen und Bürger auch Informationen und Unterstützung bei der Entscheidung zur Vorsorge.

Getestet wird im Rahmen der Früherkennungsuntersuchungen auf Brustkrebs (ab 30. Lebensjahr), Gebärmutterhalskrebs (ab 20. Lebensjahr) oder Prostatakrebs (ab 45. Lebensjahr) sowie auf Darmkrebs (ab 50. Lebensjahr) und Hautkrebs (ab 35. Lebensjahr). Die Maßnahmen des gesetzlichen Früherkennungsprogramms werden laut dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) von allen gesetzlichen Krankenkassen finanziert. Private Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Krebsfrüherkennung ebenfalls.

Jeder Mensch könne zudem mit einer gesunden Lebensweise selbst dazu beitragen, das persönliche Risiko einer Krebserkrankung zu minimieren, so Dr. Schwertz. Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung dienen nicht nur dem persönlichen Wohlbefinden, sondern zählen auch zu den gesundheitsfördernden Faktoren, um einer Karzinomerkrankung vorzubeugen.

„Zu den wichtigsten Maßnahmen gegen Krebs gehört natürlich, nicht zu rauchen oder schnellstmöglich mit dem Rauchen aufzuhören“, weist der Leiter des Gesundheitsamtes im Rhein-Neckar-Kreis darauf hin, dass das Rauchen zu den häufigsten vermeidbaren Todesursachen in den Industrieländern zählt.

Fragen rund um die Krebsfrüherkennung beantwortet unter anderem der Krebsinformationsdienst des DKFZ unter der Telefonnummer 0800/4203040 oder per E-Mail an [email protected].

 

Quelle: Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis

 

Das könnte Sie auch interessieren…

Fußball trifft auf Aufklärung: Aktionsspieltag für mentale Gesundheit

Aktionsspieltag "Mentale Gesundheit" Beim Heimspiel des SV Sandhausen wird die mentale Gesundheit im Mittelpunkt stehen: Aus den Reihen der Fans entsprungen, setzen sich der 1. FC Saarbrücken, der SV Sandhausen sowie die Robert-Enke-Stiftung im Rahmen des...

Baum- und Strauchrückschnitt noch bis Ende Februar möglich

Baum- und Strauchrückschnitt noch bis Ende Februar möglich Wer vor Frühjahrsbeginn noch Bäume fällen oder an Bäumen, Hecken, lebenden Zäunen, Gebüschen oder anderen Gehölzen starke Rückschnitte vornehmen möchte, sollte zügig ans Werk gehen, denn solche Arbeiten sind...

Kultband beendet ihre Karriere

Still Crazy sagt "Servus": Legendäre Band beendet ihre Reise Die Band „Still Crazy“ aus Östringen, die seit rund 30 Jahren ihre Leidenschaft für gitarrenlastige Musik auslebt, wird am 15. Februar 2025 ihr letztes Konzert geben. Mit einem finalen Auftritt in der...

Hier könnte Ihr Link stehen

Veranstaltungen / Gewerbe

Werbung

Hier könnte Ihr Link stehen

Themen

Zeitreise

Archive