Tiergeschichten mit Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann
Bald ist es soweit – Heiligabend steht vor der Tür! Doch bis zur Bescherung dauert es noch eine halbe Ewigkeit. Was also tun, um die Wartezeit zu verkürzen? Damit die Zeit, bis das Christkind kommt, nicht zu lang wird, öffnet der Zoo am 24. Dezember von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr seine Tore. Als besonderen Höhepunkt liest Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann seine liebsten Tiergeschichten vor. Und im Anschluss unternimmt der Zoodirektor mit den Kindern einen kurzen Rundgang zu einigen Zootieren „Diese Veranstaltung hat mittlerweile Tradition und ist eine schöne Art, die Stunden bis zur Bescherung für die Kinder zu verkürzen.“ freut sich Klaus Wünnemann.
Treffpunkt ist um kurz vor 11 Uhr vor dem Löwengehege. Dort werden die kleinen und großen Zuhörer vom Zoodirektor höchstpersönlich abgeholt.
Die Veranstaltung ist übrigens kostenlos – es ist nur der Zooeintritt zu entrichten. “Dies ist eine schöne Möglichkeit, uns bei den Besuchern zu bedanken, die dieses Jahr besonders treue Kunden waren.“
Übrigens hat an diesem Tag auch der Zooshop geöffnet. Hier besteht noch bis 13:00 Uhr die Möglichkeit, „auf den letzten Drücker“ ein schönes Geschenk aus dem außergewöhnlichen Sortiment oder einen Wertgutschein zu erwerben.
„Die Zootiere bekommen ihre Bescherung übrigens erst kurz nach Weihnachten“, erzählt Kuratorin Sandra Reichler. Dank großzügiger Spenden erhält der Zoo Weihnachtsbäume, die bis zum 24. Dezember 12 Uhr nicht mehr verkauft werden konnten. „Das ist eine ganz besondere leckere Überraschung für fast alle Zootiere.“ berichtet Reichler. „Während manche Tiere nur die Nadeln oder Rinde verzehren, wälzen sich beispielsweise die Löwen mit Vorliebe in den Nadelbäumen, um sich mit dem Harzduft zu parfümieren.“
Ein wichtiger Hinweis für alle Zoobesucher: Auch wenn Sie uns eine Freude machen wollen, können wir leider keine Weihnachtsbäume für unsere Tiere annehmen. Wir verfüttern ausschließlich Tannenbäume, die noch nicht geschmückt waren. Dank der großzügigen Spenden unserer Lieferanten ist unser Bedarf ausreichend gedeckt.
Quelle: Zoo Heidelberg