Metropolink-Festival in Walldorf mit Matthias Mross – Wanderöffnung am 25. Juli
Am 13. Juli wurde das diesjährige Metropolink-Festival für urbane Kunst in Heidelberg offiziell eröffnet. Auch in Walldorf können Interessierte in diesem Jahr wieder miterleben, wie sich eine bislang graue Hausfassade zu einem farbenfrohen Kunstwerk verändert, das das Stadtbild nachhaltig verändern wird.
Nach der Walldorfer Metropolink-Premiere im letzten Jahr mit dem Street Art Künstler Daniel Thouw wird in diesem Jahr der Münchner Künstler Matthias Mross in Walldorf kreativ tätig sein.
Voraussichtlich am 17. Juli beginnt er seine Arbeit an einer Wand in der Heidelberger Straße, Ecke Zimmerstraße, die geradezu nach Farbe zu verlangen scheint. Laut Metropolink-Festivalleiter Pascal Baumgärtner nimmt Matthias Mross zum ersten Mal teil, bringt jedoch reiche Erfahrungen mit Urban Art mit. Der in München beheimatete Künstler hat laut eigener Aussage bereits als Kind gerne gemalt und „dank Graffiti auch in der Jugend nie mit dem Malen aufgehört“. Der studierte Illustrator ist bekannt dafür, detailreiche surreale Farbwelten zu erschaffen.
Am Mittwoch, 25. Juli, findet um 19 Uhr die offizielle Wanderöffnung in Walldorf mit Live-Musik vor Ort statt.
Wer sich auch für andere Wände interessiert, kann in St. Leon-Rot am 14. Juli die dortige Wanderöffnung um 19 Uhr in der Marktstraße 17 miterleben. Salome Rigvava aus Georgien hat hier künstlerisch gewirkt. Der Schwerpunkt des diesjährigen Festivals liegt im „Künstlerdorf als Stadt der Zukunft“ im Heidelberger Patrick-Henry-Village. Hier geben vom 19. bis 27. Juli viele Künstlerinnen und Künstler, darunter auch Daniel Thouw und Matthias Mross, dem Village ein neues Aussehen. Am 28. Juli findet hier auch das Festival-Finale statt.
Mehr zum Metropolink-Festival unter www.metropolink-festival.net
Wanderöffnung Walldorf: Mittwoch, 25. Juli, 19 Uhr, Heidelberger Straße/Zimmerstraße mit Live-Musik
Matthias Mross liebt es farbenfroh leuchtend und er hat ein Faible für Hühner (Foto: Metropolink-Festival)
Ein großes Betätigungsfeld für Matthias Mross bietet diese Wand (Foto: Stadt Walldorf)
Text: Stadt Walldorf