Städtischer Besuch bei Soisuda und Robert Schönberger
„Herzlichen Glückwunsch zur Eröffnung“, sagte Bürgermeister Matthias Renschler, als er jetzt gemeinsam mit Wirtschaftsförderin Susanne Nisius in der Badstraße 8 Soisuda und Robert Schönberger besuchte. Die Vertreter der Stadt hatten passend zum Anlass eine Walldorf-Uhr und Blumen mitgebracht. Robert Schönberger hat sich vor Kurzem als Energieberater selbstständig gemacht. Seine Frau Soisuda bietet bereits seit vergangenem Jahr Thaimassage für Damen an. Das wurde dieser Tage auch mit einem kleinen Sommerfest gemeinsam mit der Kundschaft bei leckeren thailändischen Spezialitäten gefeiert.
In einem eigens renovierten Raum hat sich Soisuda Schönberger ihr „kleines Reich“ geschaffen, in dem sie den Kundinnen „Erholung und Entspannung in angenehmer Atmosphäre“ verspricht. Schon als Kind habe sie von einer Tante, einer ausgebildeten Thaimasseurin, viel über Massagen gelernt, ebenso über Pflanzen und Kräuter und wie sie auf den Körper wirken, wenn man sie bei der Massage oder beim Kochen verwendet. 2019 habe sie sich auf einer thailändischen Schule selbst in Thaimassagen ausbilden lassen, noch einmal viel über den menschlichen Körper und die Wirkung der einzelnen Massagetechniken gelernt sowie die Techniken verfestigt und verbessert, die sie zuvor schon beherrschte. „Mein Ziel ist, dass die Kundinnen die Entspannung genießen“, sagte sie beim Besuch der städtischen Vertreter.
Das habe sich vor allem dank Mund-zu-Mund-Propaganda zufriedener Kundinnen bereits herumgesprochen, ergänzte Robert Schönberger.
Er selbst ist gelernter Maschinenbau-Ingenieur, war nach eigenen Worten unter anderem im Anlagenbau und in der Verfahrenstechnik tätig, habe sich immer auch mit Gebäuden und den Themenkomplexen Thermik und Temperatur beschäftigt. „Jetzt ist der Moment gekommen, in dem ich den Schritt in die Selbstständigkeit wagen kann“, sagte der zugelassene Energieberater und gelistete Energieeffizienz-Experte. Er berate im klassischen Wohnungsbau sowohl bei Neubauten als auch bei Sanierungen, ebenso aber auch für Nichtwohngebäude. „Ich schaue mir jedes einzelne Bauteil an“, am Computer würden dann verschiedene Varianten durchgespielt und er spreche mit den Kunden auch mögliche Förderprogramme durch. Mit einer „Initialberatung“ könne er schon in knapp zwei Stunden eine grobe Bestandsaufnahme machen. Er sei „Dienstleister für eine produktunabhängige Energieberatung rund um das Thema Energieeffizienz“, so Schönberger. Sein Eindruck: „Die Nachfrage ist da.“
Text und Foto: Stadt Walldorf