Nachdem die Qualität der Walldorfer Luft im Februar dieses Jahres bei kalten Temperaturen ermittelt wurde, findet derzeit noch eine „Sommermessung“ statt, bei der die Konzentration des schädlichen Stickstoffoxids (NO₂) ermittelt wird.
Die Messung wird auch diesmal vom Institut für Umweltphysik der Universität Heidelberg durchgeführt. Diesmal werden die Werte aber nicht mobil per Messgerät im Fahrradanhänger erfasst, sondern über ein stationäres Messgerät auf einem Autoanhänger.
Für die Messungen wurden höher belastete Straßenabschnitte ausgewählt. Zunächst stand das Messgerät einige Tage an der Schwetzinger Straße, um danach Position in der vielbefahrenen Dietmar-Hopp-Allee zu beziehen.
Sobald die Messreihe abgeschlossen ist, werden die Daten ausgewertet, um ein komplettiertes Bild der Stickoxid-Belastung in Walldorf zu bekommen.
Ein Anhänger, der es in sich hat: Er transportiert das sensible Messgerät, das die Qualität der Walldorfer Luft erfasst.
Text: Stadt Walldorf
Foto: Pfeifer