Die Vernetzungsgruppe Walldorf ruft zur Demonstration unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt“ und mit dem Titel „Walldorf solidarisch gegen rechts – für eine bunte und menschenfreundliche Gesellschaft“ auf.
Die Veranstaltung beginnt am Sonntag, 18. Februar, um 15 Uhr am Astorhaus. Von hier geht es in einem Demonstrationszug durch die Stadt zum Marktplatz.
Unter den Rednern wird auch Bürgermeister Matthias Renschler sein. Nach aktuellem Stand bei Redaktionsschluss wird die Veranstaltung von rund 60 Vereinen, Organisationen, Firmen, Parteien und anderen Gruppen unterstützt, Tendenz steigend (siehe auch Plakat).
Mit der Kundgebung unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt“ will man sich laut den Veranstaltern gemeinsam für Demokratie, Menschlichkeit und Vielfalt einsetzen und Stellung gegen rechte Hetze und Ausgrenzung beziehen.
„Walldorf ist eine weltoffene, bunte Stadt mit Einwohnerinnen und Einwohnern unterschiedlichster Herkunft. Und wir wollen, dass das auch so bleibt!“, heißt es in der Ankündigung der Vernetzungsgruppe. Deshalb seien alle Walldorfer aufgerufen, rassistischer, antisemitischer und demokratiefeindlicher Hetze unmissverständlich entgegenzutreten. Es sei „allerhöchste Zeit, dass wir als Teile dieser Gesellschaft gemeinsam für Demokratie, eine offene Gesellschaft und ein solidarisches Miteinander einstehen!“ Denn: „Auch Walldorf geht keinen Schritt nach rechts!“
Text und Plakat: Stadt Walldorf