Die Stadt Walldorf informiert:
Sanierung der Straßenbeleuchtung Impexstraße/Josef-Reiert-Straße mit Beteiligung an der Nationalen Klimaschutzinitiative.
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternahmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Die Stadt Walldorf möchte aktiv an einer Reduzierung der CO2-Emissionen mitwirken. Bei allen Umbaumaßnahmen werden die größtmöglichen Einsparpotentiale ausgelotet und berücksichtigt. Dies wird durch die Teilnahme am European Energy Award dokumentiert und bewertet.
In diesem Rahmen stellt die Stadt ältere Leuchtmittel der Straßen- und Radwegebeleuchtung sowie in städtischen Gebäuden und Einrichtungen sukzessive auf moderne LED-Leuchten um. Durch diese wird ein wichtiger Beitrag zum sparsamen Umgang mit Ressourcen und zur Reduzierung von CO² geleistet.
Durch die Sanierung der Straßenbeleuchtung der Impexstraße/Josef-Reiert-Straße nimmt die Stadt Walldorf am Förderprogramm Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit teil.
Mit einer Investitionssumme von 103.416,36 € werden in beiden Straßenzügen insgesamt 81 Lichtpunkte erneuert und hierdurch eine Stromeinsparung von durchschnittlich 85,57 % erreicht. Dies entspricht einer jährlichen CO²-Einsparung von über 21.000 kg.
Dieses Projekt wird mit der Bezeichnung „KSI: Sanierung der Straßenbeleuchtung in der Stadt Walldorf“ unter dem Förderkennzeichen 67K18597 geführt und wird derzeit umgesetzt. Der Bund unterstützt hierbei die Modernisierungsmaßnahmen mit 30 % der zuwendungsfähigen Kosten (31.025 €).