Kostenlose Vor-Ort-Beratung verlängert bis Ende April − Anmeldung im Rathaus
„Pack die Sonne auf Dein Dach, in den Speicher oder ins Elektroauto“ lautete der Appell von Michael Vogtmann bei seinem Vortrag am 27. Januar zum Auftakt der Ausstellung „Klimawandelzeiten“ im Walldorfer Rathaus und der städtischen Photovoltaik-Kampagne.
Seine Aufforderung stieß auf erfreuliche Resonanz und brachte nicht nur viele positive Rückmeldungen, sondern auch die stattliche Zahl von bisher über 75 Hauseigentümern, die die kostenlose Beratung bereits in Anspruch genommen haben.
Wie Photovoltaikexperte Jan-Raphael Vogt von den Stadtwerken Walldorf berichtete, waren viele Gebäudeeigentümer von den kurzen Amortisationszeiten der Photovoltaik-Anlagen überrascht. Großes Beratungsthema war neben den reinen Photovoltaik-Anlagen auch die Möglichkeit, Batteriespeicher einzusetzen.
Wegen der großen Nachfrage bietet die Stadt Walldorf gemeinsam mit ihren Projektpartnern, den Stadtwerken Walldorf und der Klimaschutz- und Energieberatungsagentur Heidelberg-Rhein-Neckar-Kreis (KliBA) die kostenlosen Vor-Ort-Beratungen zunächst weiterhin bis Ende April an. Bei dieser Beratung vor Ort wird zunächst beurteilt, ob sich das Dach für eine PV-Anlage eignet. Sind keine Verschattungen oder baulichen Einschränkungen gegeben und ist das Dach somit grundsätzlich geeignet, werden die Ziele des Eigentümers abgefragt. Soll die Photovoltaik-Anlage einen möglichst hohen Eigenverbrauch ermöglichen oder soll mit der Anlage ein möglichst hoher Grad an Unabhängigkeit erreicht werden? Ebenso ist die Frage nach der Einbindung eines Batteriespeichers für die weitere Beratung notwendig. Wenn alle Rahmenbedingungen ermittelt sind, wird eine Anlage konzipiert, anhand derer dann auch Wirtschaftlichkeitsberechnungen durchgeführt werden.
Anmeldung
Anmelden kann man sich über die im Rathaus ausliegenden Anmeldeformulare oder direkt bei Christian Horny, Tel. 35-12 31 oder [email protected]. Bei ihm sind auch die Vortragsfolien und weitere Dokumente des Vortrags von Michael Vogtmann vom 27. Januar erhältlich.
Text: Stadt Walldorf