Bisherige Notunterkunft wird umgebaut
Wie das Landratsamt des Rhein-Neckar-Kreises mitteilt, sind die noch restlichen 150 Bewohner der Notunterkunft für Flüchtlinge in Walldorf Anfang der Woche in die neue Containeranlage in der Philipp-Reis-Straße im Walldorfer Gewerbegebiet umgezogen.
Diese neue Gemeinschaftsunterkunft hat eine Kapazität von 300 Plätzen. Der Rhein-Neckar-Kreis hat dieses Objekt seit dem 1. November für drei Jahre angemietet. Da die monatliche Zahl der vom Land Baden-Württemberg dem Rhein-Neckar-Kreis zugewiesenen Flüchtlinge und Asylbewerber bereits seit Mai 2016 deutlich zurückgeht, nutzt der Kreis diese Phase, um die Notbelegungen in den Gewerbe- und Industriehallen Stück für Stück zu reduzieren und auch Hallen vollständig zur räumen. Nachdem der Umzug der Flüchtlinge und Asylbewerber abgeschlossen ist, wird der Umbau der bisherigen Notunterkunft Industriestraße in eine reguläre Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge und Asylbewerber beginnen. Die Containeranlage in der Philipp-Reis-Straße ist für drei Jahre genehmigt.
„Wir sind der Stadt Walldorf und dem Walldorfer Arbeitskreis Asyl, der mit vielen Helferinnen und Helfern die in der Stadt lebenden Flüchtlinge und Asylbewerber unterstützt, sehr dankbar für das große Engagement und die ausgezeichnete Zusammenarbeit“, so Landrat Stefan Dallinger.
Text: Stadt Walldorf
Foto: Pfeifer