Beate Lubasch war über 30 Jahre lang für die Stadt Walldorf tätig. Während dieser Zeit arbeitete sie als Erzieherin im Kommunalen Kindergarten.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde sie nun im Rathaus in den Ruhestand verabschiedet.
Bürgermeister Matthias Renschler sprach ihr die „große Anerkennung der Stadt“ aus. „Es ist auch eine Ehrung für den Kindergarten, wenn sich jemand so lange dort engagiert“, sagte Renschler.
Özlem Dogan, Leiterin des Kommunalen Kindergartens, fand ebenfalls viele lobende Worte für ihre scheidende Mitarbeiterin. Beate Lubasch habe den Kindergarten „mit Elan, Weitsicht und Menschlichkeit geprägt“. Sie schätze ihre ruhige, ausgeglichene Art. Özlem Dogan hob außerdem den liebevollen Umgangs Lubaschs mit den Kindern und Kolleginnen hervor.
Die ehemalige Leiterin des Kindergartens, Angela Hecht, sagte, für sie blieben viele positive Erinnerungen. Sie habe immer das ehrliche Feedback von Beate Lubasch geschätzt. „Du warst immer nah am Menschen“, so Angela Hecht. Ihrer ehemaligen Mitarbeiterin sei die Vermittlung von Geschichte im Kindergarten sehr wichtig gewesen. Auch die Singkreise, die sie viele Jahre organisiert habe, seien ihr in guter Erinnerung geblieben.
Außerdem hob Angela Hecht hervor, dass sie Beate Lubasch im Umgang mit den Kindern vor allem mit drei Tätigkeiten in Verbindung bringe: „Singen, bewegen, sprechen.“
Für ihre „langjährige Treue“ dankte Christian Horny ihr im Namen des Personalrats. Und er betonte: „Sie werden uns fehlen.“
Natürlich falle ihr der Abschied schwer, sagte Beate Lubasch. Sie habe gerne im Kindergarten gearbeitet und ein „tolles Team“ gehabt. Drei Bürgermeister und eine Bürgermeisterin habe sie während ihrer Dienstzeit erlebt. Es habe viel Wandel in dieser Zeit gegeben und sich auch ihre Arbeit verändert. Die Stadt habe aber immer „fortschrittlich und weitsichtig gedacht“.
Beate Lubasch lobte außerdem die „sehr guten pädagogischen Ziele“ des Kindergartens, immer mit „Blick auf das Kind“. Sie dankte ihren Kolleginnen, dass diese stets ein offenes Ohr für sie hatten. „Für diese Erfahrung bin ich sehr dankbar“, so Beate Lubasch.
Text und Foto: Stadt Walldorf