Engagement fürs Wohl der Allgemeinheit
„Das ist nicht selbstverständlich“, sagt Bürgermeister Matthias Renschler über das Engagement von FDP-Gemeinderätin Dagmar Criegee, die nicht nur kommunalpolitisch aktiv sei, sondern sich auch darüber hinaus „voller Aktivität und Aktion“ in verschiedenen Bereichen ehrenamtlich fürs Wohl der Allgemeinheit einsetze.
Für zehn Jahre, die Dagmar Criegee inzwischen Mitglied des Walldorfer Gemeinderats ist, ehrt sie der Bürgermeister dann gleich mehrfach: mit Ehrennadel und Urkunde des Gemeindetags Baden-Württemberg sowie einem Präsent und Blumengruß der Stadt.
„Ein herzliches Dankeschön“ spricht auch der FDP-Fraktionsvorsitzende Günter Lukey aus und überreicht „ein nahrhaftes Präsent“ seiner Fraktion.
Am 16. Oktober 2012 ist Dagmar Criegee für den damals auf eigenen Wunsch ausgeschiedenen Stadtrat Horst Hennl in den Gemeinderat nachgerückt, erinnert der Bürgermeister in seiner kurzen Laudatio. 2014 und 2019 ist sie jeweils wiedergewählt worden. „Sie hat die Bürger überzeugt: Die setzt sich für uns ein. Und das ist auch so“, meint Matthias Renschler. Das mache Dagmar Criegee im Gemeinderat und in mehreren Ausschüssen, seit vergangenem Jahr außerdem auch im Aufsichtsrat der Stadtwerke Walldorf.
Eine Zeit lang habe sie zudem engagiert das Amt der stellvertretenden Bürgermeisterin ausgeübt, das sie inzwischen aber aus zeitlichen Gründen wieder abgegeben habe. Doch das sei noch längst nicht alles: So ist Dagmar Criegee Mutter von drei inzwischen erwachsenen Kindern, „leidenschaftliche Radfahrerin“, die jeden Tag die Strecke zu ihrer Arbeitsstelle in Mannheim-Friedrichsfeld mit dem Drahtesel zurücklegt, war im Café Milchbar als Stillberaterin aktiv und steht im Familienzentrum noch heute bei vielen Themen „mit Rat und Tat zur Seite“, ist zudem Mitglied der FDP und auch in der Partei engagiert, so der Bürgermeister.
Dagmar Criegees Einsatz im Kuratorium des Familienzentrums und seit Kurzem als Mitglied der Vorstandschaft des VdK-Ortsverbands Walldorf spricht Günter Lukey an. Vor allem hebt er aber auf das kommunalpolitische Engagement der Geehrten ab. Mit Blick auf die zehnjährige „vertrauensvolle und von gegenseitiger Hochachtung geprägte Zusammenarbeit“ sieht Lukey öfter das „Bohren dicker Bretter“, das „Leidenschaft und Augenmaß“ brauche und bei Dagmar Criegee auch in zehn Jahren nie zur Routine geworden sei. Dazu benötige es „Mut und Stehvermögen, um das eigene Abstimmungsverhalten zu verteidigen“, gerade bei unpopulären, aber notwendigen Entscheidungen. Zum Ausgleich, so Lukey mit einem Schmunzeln, sei Dagmar Criegee bei den Nachsitzungen in geselliger Runde gerne mit dabei.
Text und Foto: Stadt Walldorf