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Walldorf ausgezeichnet als „gründungsfreundliche Kommune“

11. November 2018 | > Walldorf, Allgemeines, Gewerbe, Leitartikel, Photo Gallery

… beim Landeswettbewerb „Start-up BW local“ in Stuttgart

Walldorf darf sich seit 26. Oktober ganz offiziell „Gründungsfreundliche Kommune 2018/2019“ nennen. An diesem Tag hat die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut bekanntgegeben, welche Kommunen und interkommunalen Projekte beim Landeswettbewerb „Start-up BW local“ erfolgreich waren.

Große Freude herrscht bei der Walldorfer innoWerft, dass Walldorf es in der Kategorie der Gemeinden bis zu 20.000 Einwohnern unter die besten neun und damit unter die „Ausgezeichneten“ geschafft hat. Kreative und vielversprechende Konzepte zur Unterstützung von Gründerinnen und Gründern und Start-ups waren bei dem bundesweit einmaligen Landeswettbewerb gefragt. Zwölf Gemeinden, neunzehn Städte und zwölf Verbundprojekte – insgesamt 82 Kommunen – aus Baden-Württemberg stellten am 16. und 17. Oktober in Stuttgart ihre Konzepte, Aktivitäten und Visionen für eine gründungsfreundliche Kommune vor. Bürgermeisterin Christiane Staab und Dr. Thomas Lindner, Geschäftsführer der innoWerft, stellten Walldorf als gründungsfreundliche Kommune – kurz „Alfredo“ – vor und überzeugten die Jury, die aus aus gründungserfahrenen Unternehmerinnen und Unternehmern bestand.

Ausgezeichnet wurden in der Kategorie der Gemeinden neben Walldorf auch Blaubeuren, Breisach, Ebhausen, Künzelsau, Magstadt, Meßkirch, Oberderdingen und Sigmaringen. Bei den interkommunalen Projekten, von denen drei ausgezeichnet wurden, konnte auch die Region Heidelberg, die den Rhein-Neckar-Kreis im Boot hat, punkten und gilt nun ebenfalls als „gründungsfreundlich“. Die Region Heidelberg konnte sich außerdem für den „Start-up BW Summit 2019“ qualifizieren, der am 1. Februar auf der Landesmesse in Stuttgart stattfindet. In diese Runde der Finalisten ist Walldorf nicht vorgerückt.

Ministerin Hoffmeister-Kraut gratulierte den ausgezeichneten Kommunen und Projekten und zeigte sich begeistert von der großen Resonanz auf den Landeswettbewerb: „Wir möchten Baden-Württemberg zu einer der gründungsdynamischsten Regionen Europas machen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir die Gründungsdynamik auch in der Fläche des Landes entfalten. Unser Wettbewerb zeigt uns, dass schon heute Gründungsvorhaben von den Kommunen und auf regionaler Ebene kreativ unterstützt werden. Das müssen wir weiter ausbauen.“

Die innoWerft als IT-Start-up-Gründerzentrum stellten Christiane Staab und Thomas Lindner als starke Partnerin für Start-ups aus dem Hightech-, Software- und Technologiebereich vor. Zahlen wie „50 Start-ups nehmen pro Jahr ein Angebot der innoWerft wahr“ oder dass 2017 Start-ups 40.000 Euro als Kapital zur Verfügung gestellt wurden und 2018 über eine Million Euro an Wagniskapital für Start-ups eingeworben werden konnten dank des geschätzten Gütesiegels „innoWerft Walldorf“, beeindruckten. Aber auch die achtzehn waschechten Walldorfer Störche, die hier geboren und aufgezogen wurden, fanden Erwähnung und wurden von der Jury schmunzelnd positiv verbucht. Einen Ausblick auf die weiteren Aktivitäten der innoWerft gaben Staab und Lindner unter anderem mit der für 2019 geplanten „Start-up Teens‘ Night“, einer Kooperation mit Schulen, oder mit der Kick-off-Initiative „Mittelstand meets Start-up“. „Es war für uns eine spannende Erfahrung, selbst einen sogenannten Pitch, also eine kurze Bewerbungsrede mit Zeitvorgabe halten zu müssen. Sonst müssen ja immer unsere Start-ups vor uns präsentieren“, meinte Bürgermeisterin Staab.

Der vom Wirtschaftsministerium mit den kommunalen Spitzenverbänden Landkreistag Baden-Württemberg sowie Städtetag und Gemeindetag von Baden-Württemberg, dem Industrie- und Handelskammertag und dem Handwerkstag durchgeführte Wettbewerb soll 2020 in die nächste Runde starten.

Diese Plakette hängt schon bald im Walldorfer Rathaus.

Bürgermeisterin Christiane Staab und Dr. Thomas Linder bei ihrer Präsentation, die nur zehn  Minuten dauern durfte.

Auch auf Fragen der Jury gingen Staab und Lindner ein, wie zum Beispiel zum Thema Verkehr und zu geeigneten Räumen für Start-ups nach der Gründung.

Text: Stadt Walldorf
Fotos: Wirtschaftsministerium B-W

 

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