Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Polizeidirektion Heidelberg
(pol) Nach dem schweren Verkehrsunfall bei Bammental vom 28. September ließ die Staatsanwaltschaft Heidelberg beschlagnahmte ärztliche Unterlagen durch die Rechtsmedizin Heidelberg auswerten; „Unterzuckerung“ des 22-jährigen Mercedes-Fahrers wurde zum Unfallzeitpunkt festgestellt.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurden bereits Anfang Oktober 2012 die ärztlichen Berichte, die anlässlich des Verkehrsunfalls am 28. September 2012 über den 22-jährigen Mercedes-Fahrer verfasst worden waren, beschlagnahmt und dem Institut für Rechtsmedizin der Universität Heidelberg zur Auswertung vorgelegt.
Demnach dürfte eine sogenannte „Unterzuckerung“ des 22-Jährigen Ursache dafür gewesen sein, dass er auf der B 45 am „Krähenbuckel“ bei Bammental nach links auf die Gegenfahrbahn geraten und mit einem entgegenkommenden 40-Tonnen Sattelzug kollidiert war.
Der junge Mann wurde mit schweren Kopfverletzungen mit einem Rettungshubschrauber in eine Heidelberger Klinik geflogen und wird seitdem intensivmedizinisch betreut. Über seinen Gesundheitszustand liegen der Polizei keine Erkenntnisse vor.
Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei dauern an.
Freitag, 12. Oktober 2012, 9 Uhr