Apfel und Wellness – Wie alte Apfelsorten die Gesundheit stärken
Zur Einstimmung auf den großen Apfelsafttag, der am Samstag, 21. September, während der Fairen Woche stattfindet, gibt es bereits am Montag, 9. September, um 19 Uhr im Bettenfachgeschäft Gröner im Kleinfeldweg 52 einen Vortrag. Über „Apfel und Wellness – Wie alte Apfelsorten die Gesundheit stärken“ referiert der Apfelexperte Erwin Holzer und wird aktuelle Forschungsergebnisse zur Bedeutung alter Apfelsorten für den modernen Haushalt, die Gesundheit und die Ökologie vorstellen.
Holzer ist Vorsitzender des Arbeitskreises Heimat, Natur und Umwelt Bad Schönborn 1981 e.V., der den mehrfach ausgezeichneten Obst-Gen-Garten Bad Schönborn mit rund 230 Obstbäumen betreibt und pflegt. Wer einen älteren Apfelbaum hat und dessen Sorte nicht kennt, kann zu dem Vortrag auch Äpfel mitbringen, die Erwin Holzer dann bestimmen wird. Außerdem gibt es natürlich auch echten Walldorfer Apfelsaft zu kosten. Dieser stammt noch vom ersten großen Apfelsafttag, der 2018 durchgeführt und begeistert aufgenommen wurde. “Seit Jahrzehnten fördert die Stadt Walldorf die biologische Vielfalt und wertet das Landschaftsbild durch das Pflanzen einheimischer Obstbäume auf. Diese einheimischen Sorten sind sehr robust und müssen nicht gegen Krankheiten oder Schädlinge gespritzt werden. Die eher säuerlichen Obstsorten eignen sich hervorragend zur Saftherstellung und für Marmeladen oder Gelees“, erklärt Christian Horny vom städtischen Fachdienst Umwelt.
Damit die Walldorferinnen und Walldorfer auch in diesem Jahr wieder etwas von diesen Früchten haben, veranstaltet die Stadt gemeinsam mit dem Bettenfachgeschäft Gröner am Samstag, 21. September, den zweiten Apfelsafttag. Entlang der Wieslocher Straße und am Kleinfeldweg können die Äpfel der städtischen Bäume geerntet und danach in der mobilen Versaftungsanlage im Kleinfeldweg sofort verflüssigt werden.
Montag, 9. September, 19 Uhr: Vortrag von Erwin Holzer, Bettenfachgeschäft Gröner, Kleinfeldweg 52
Rund um Äpfel dreht sich Erwin Holzers Vortrag (Foto: Pfeifer)
Text: Stadt Walldorf