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Vom Insektenhotel zur Astoria-Ranch

16. Oktober 2015 | > Walldorf, Allgemeines, Anpfiff ins Leben e.V., Leitartikel

„Laufender Seniorenbus“ in Walldorf sorgt für Abwechslung – kostenloses Angebot

Schon einmal von einem Insektenhotel oder einer Ranch in Walldorf gehört? Nicht allen, die regelmäßig beim „Laufenden Seniorenbus“ mit von der Partie sind, waren die beiden Einrichtungen bis vor kurzem ein Begriff.

Die Sonderroute, auf die sich der Seniorenbus an jedem letzten Dienstag im Monat begibt, hat für Abhilfe gesorgt. Ende August stand das Waldklassenzimmer im Hochholz auf dem Fahrplan. Revierförster Gunter Glasbrenner freute sich darüber, auch einmal Älteren einen Einblick in die Waldpädagogik geben zu können, deren wichtigster Standort die 2002 eingeweihte „Waldlupe“ ist. Die Seniorinnen und Senioren und ihre Begleitung konnten es kaum glauben, welche Artenvielfalt der einheimische Wald bietet und mit welchem Ideenreichtum den Kindern nahegebracht wird, dass dieser Schatz sorgfältig und nachhaltig geschützt werden muss. So kommt auch dem Insektenhotel, das hier steht, besondere Bedeutung zu als Nist- und Überwinterungshilfe. Auch den Barfußpfad und den Teich bewunderten die Gäste und Revierförster Glasbrenner fesselte sie mit seinen spannenden Waldgeschichten.

WaldklassenzimmerRevierförster Glasbrenner weiss Interessantes vom „Pfaffenhütchen“ zu berichten.

Ende September steuerte der „Laufende Seniorenbus“ die Astoria-Ranch in Walldorf an, die von Familie Schnabel geführt wird. Hier konnten sich alle ein bisschen wie im Wilden Westen fühlen, denn Westernreiten ist hier angesagt. Kirsten Schnabel führte die Besucherinnen und Besucher durch die Ställe, wo es sogar eine Rotlicht-Trockenanlage für die Pferde gibt. Die Westernpferde, die sehr umgänglich und nicht so groß sind, wurden auch kräftig gestreichelt und sogar umarmt. „Das war eine tolle Erfahrung“, waren sich alle einig. Da der Weg zum Waldklassenzimmer und zur Astoria-Ranch zu Fuß zu weit gewesen wäre, wurde der Weg im Bus des Anpfiff ins Leben e. V. zurückgelegt, der auch sonst regelmäßig bei den Dienstagstouren zum Einsatz kommt.
Wer bei den Sonderrouten dabei sein will oder auch bei den regulären Spaziergängen am Dienstag und Mittwoch, ist herzlich willkommen. „Komm mit, wir gehen“, heißt die Devise und gilt für Menschen aller Altersklassen. Auch wer auf Rollator oder Rollstuhl angewiesen ist oder dementielle Probleme hat, kann mitkommen, denn es sind immer ehrenamtliche Begleiterinnen und Begleiter dabei, die unterstützen.
Ansprechpartnerin ist Andrea Münch von der IAV-Stelle im Rathaus, Tel. 35-11 68, [email protected].

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Wer hat das Streicheln wohl mehr genossen?

(Fotos und Text: Stadt Walldorf)

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