Der Volksbanklauf in Wiesloch lockte diese Jahr auch die Tierschutzjugend und Tierheimhund Max auf die Strecke
Max, ein vier Jahre alter sportlicher Rüde wurde auserkoren, das Team vom Tom-Tatze-Tierheim beim diesjährigen Volksbanklauf in Wiesloch zu begleiten. Der Tag startete für ihn schon extrem aufregend. Brustgeschirr an und raus aus dem Tierheim, direkt ins Auto und dann fuhr er schon ans Ziel in Nußloch. Das durfte er sich erstmal in aller Ausführlichkeit anschauen. Da er eine Startnummer trug, wusste jeder, dass er zu den Sportlern gehört. „Max, schaffst Du diese Strecke denn?“ Wurde er gefragt. „Oh wie schön, hat der Hund denn auch gut trainiert?“ schmunzelte ein anderer. Stellte dann aber auch fest: „Ja, unsere Hunde halten uns Menschen eben fit.“ Aber der Start war ja in Wiesloch, dazu stieg er in den Shuttle und erlebte seine erste Busfahrt. Er wurde von jedem Fahrgast mit ein paar lieben Worten und ganz vielen Streicheleinheiten begrüßt.
Das war richtig toll, denn neben Sport liebt er auch jede Kuscheleinheit. Am Start traf er dann auf den Rest der Tierheim- Truppe. Gestartet wurde nämlich zu siebt, fünf hochmotivierte Mädels von der Tierschutzjugend vom Tierschutzverein Wiesloch / Walldorf und zwei erwachsene Begleiter. Ein Mädchen hatte auch ihre Hündin Leika dabei, ebenso sportlich wie Max und der Spaß konnte losgehen. Gutes Laufwetter, tolle Stimmung auf und an der Strecke, das war für alle ein Erlebnis. Wo immer man die Truppe sah, feuerte man sie gerne an. Die Tierschutzjugend passte ganz toll aufeinander auf. Hatte jemand Seitenstiche, wurde eben gemeinsam ein Schritt langsamer gelaufen. Gingen die Schnürsenkel auf, warteten alle gemeinsam, bis der Schuh wieder richtig saß. Und so liefen auch alle Hand in Hand gemeinsam ins Ziel.
Dieser Teamgedanke hat jeden schon sehr beeindruckt von so jungen Mädchen. „Wir sind für unsere Tiere im Tierheim gestartet, die Zeit war egal, wir wollten einfach nur zeigen, was für tolle Hunde im Tierheim auf ein neues Zuhause warten“, so die Mädchen. Schön war es mit ihnen und vielleicht hat ja der ein oder andere Leser nun Lust bekommen, zusammen mit Max in Bewegung zu bleiben. Er ist, das hat er eindrucksvoll bewiesen, ein toller Begleiter und wünscht sich ein Zuhause, in dem er mit seinem Menschen noch ganz viel erleben darf.