Am Montag Nachmittag erreignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 3, wobei zwei Fahrzeuge frontal aufeinander geprallt waren.
Für die wenige Minuten nach dem Alarm eintreffenden Kräfte der Feuerwehr stellte sich die Lage wie folgt dar: Ein PKW befand sich auf der Fahrbahn, seine glücklicherweise nicht eingeklemmten Insassen wurden bereits durch den Rettungsdienst versorgt. Ein zweiter PKW kam durch die Wucht des Aufpralls in der Böschung zum Stehen, wobei die Person im Fahrzeug schwer im Beinbereich eingeklemmt wurde. Während durch den Rettungsdienst und den Notarzt die medizinische Versorgung eingeleitet wurde, führte die Feuerwehr die technische Rettung durch. Hierzu kam hydraulisches Rettungsgerät in Form von Rettungsscheren, -spreizern und Hydraulikzylindern zum Einsatz. Nachdem der Bereich des Fußraums ausreichend geöffnet war, wurde die Person mit Hilfe eines Rettungsbretts aus dem Fahrzeug gehoben und zum bereitstehenen Rettungshubschrauber verbracht. Weitere Maßnahmen der Feuerwehr bildeten unter anderem das Abstreuen von auslaufenden Betriebsstoffen und der Bereitstellung des Brandschutzes an der Einsatzstelle.
Quelle: www.feuerwehr-wiesloch.de
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