Wer am Dienstag, 25. März, und am Donnerstag, 27. März, in Walldorf unterwegs ist und Videokameras sichtet, braucht in diesem Fall keine Sorge zu haben, dass es sich vielleicht um „Blitzer“ handeln könnte.
Vielmehr lässt die Stadt an diesen beiden Tagen die schon vor längerer Zeit angekündigte Verkehrszählung durchführen. Die Zählung übernehmen diesmal Videokameras, da sie erfahrungsgemäß zuverlässigere Ergebnisse liefern als manuelle Zählungen. An vierunddreißig Knotenpunkten des Walldorfer Stadtgebiets werden die Verkehrsströme von Pkw, Lkw, Motorrad und Fahrrad zu unterschiedlichen Verkehrszeiten erfasst. Diese Verkehrszählung beschränkt sich auf die Wohnstadt und die Kernstadt.
Mit der Verkehrszählung soll der Status quo der Verkehrsströme festgestellt werden. Der aktuelle Zeitpunkt bietet sich an, nachdem mit der neuen „Drehscheibe“ der wichtigste Knotenpunkt im innerörtlichen Netz fertiggestellt worden ist und auch das Erschließungsnetz im Neubaugebiet Walldorf-Süd steht.
Auf Basis dieser Daten wird ein Verkehrsgutachten für die Stadt erstellt. Die Ergebnisse werden dem Gemeinderat vorgestellt. Das Verkehrsgutachten bietet eine wichtige Grundlage für weitere Planungen und Entwicklungen in Walldorf.
Auch auf der Drehscheibe wird gezählt.
Quelle: Stadt Walldorf
(Foto: Binz)