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Vereinbarkeit von Familie und Beruf – Wunsch oder Wirklichkeit?

14. April 2025 | Daniel Born MdL, SPD, ~ Umgebung

Podiumsdiskussion mit Landtagsvizepräsident Born und weiteren Experten am 28. April 2025 in Oftersheim

Vereinbarkeit im Fokus – Einladung zur Diskussion

Familie, Beruf, persönliche Bedürfnisse – und alles soll in Balance sein. Doch wie realistisch ist das im Alltag? Was braucht es, damit Eltern nicht zwischen Job und Betreuung jonglieren müssen? Wie können Unternehmen Vereinbarkeit wirklich fördern? Und welche politischen Weichenstellungen sind nötig, damit sich Vereinbarkeit nicht nur als individuelle Herausforderung darstellt, sondern strukturell gelöst wird? Diese und viele weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion „Kids, Work, Life – und die Balance?“ am Montag, 28. April 2025 um 18 Uhr im Rettungszentrum Oftersheim, Eichendorfstraße 34.

Daniel Born: Vereinbarkeit ist mehr als ein Privatthema

Veranstalter ist der Landtagsabgeordnete Daniel Born, der als Sprecher für frühkindliche Bildung der SPD-Landtagsfraktion betont: „Gute Vereinbarkeitspolitik ist Familienpolitik, Bildungspolitik und Wirtschaftspolitik zugleich. Wir müssen strukturelle Lösungen finden, die nicht nur individuell funktionieren, sondern allen Menschen eine echte Wahl ermöglichen.“

Vielseitige Perspektiven auf dem Podium

Foto Jasmina Hostert MdB: Anna Voelske

Foto Jasmina Hostert MdB: Anna Voelske

Mit auf dem Podium sitzen namhafte Gäste, die das Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Jasmina Hostert, Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Familienausschuss, kennt die Herausforderung der Vereinbarkeit aus eigener Erfahrung. Als Mutter und vielbeschäftigte Berufspolitikerin weiß sie, welche Stellschrauben in der Politik bewegt werden müssen, damit Eltern eine bessere Balance zwischen Berufs- und Privatleben finden. Sarah Schlösser, Coach für Vereinbarkeit, Gründerin und Netzwerkerin, zeigt praxisnah auf, welche individuellen Lösungen Eltern und Unternehmen nutzen können, um mehr Handlungsspielraum zu gewinnen. Corinna Schneider, Leiterin der Kontaktstelle Frau und Beruf Mannheim – Rhein-Neckar-Odenwald, berichtet über die besonderen Herausforderungen für Frauen im Berufsleben – sei es beim Wiedereinstieg nach der Elternzeit, beim nächsten Karriereschritt oder in der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege. Aus wirtschaftlicher Sicht gibt Daniel Hartig von der IHK Rhein-Neckar spannende Einblicke in die Fachkräftesicherung und die Rolle, die familienfreundliche Arbeitsmodelle für Unternehmen in der Region dabei spielen.

Frühkindliche Bildung als Schlüssel zur Vereinbarkeit

Neben diesen Gästen bringt der Schwetzinger SPD-Abgeordnete eine zentrale Perspektive in die Diskussion ein: „Vereinbarkeit beginnt nicht erst im Job, sondern schon mit einer verlässlichen und guten frühkindlichen Bildung. Eltern brauchen Betreuungsangebote, die nicht nur pädagogisch hochwertig sind, sondern auch mit der Realität der Arbeitswelt zusammenpassen“, so Born. Als langjähriges Mitglied im Bildungsausschuss setzt er sich für den Ausbau und die Qualität von Kitas ein, denn aus seiner Sicht ist klar: „Jede Investition in frühkindliche Bildung ist auch eine Investition in die Vereinbarkeit und damit in eine zukunftsfähige Gesellschaft.“

Vereinbarkeit als gesamtgesellschaftliche Aufgabe

Ob es um die Verfügbarkeit von Kita-Plätzen, flexible Arbeitszeitmodelle, den Wiedereinstieg nach der Elternzeit oder die zunehmende Herausforderung, Angehörige zu pflegen, geht – Vereinbarkeit betrifft jede und jeden auf unterschiedliche Weise. Dabei steht längst nicht mehr nur die Frage im Raum, wie Mütter Familie und Beruf unter einen Hut bekommen. „Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die nicht nur Frauen betrifft, sondern auch Väter, Unternehmen und den Staat“, sagt Born. „Wenn wir die wirtschaftliche Zukunft sichern wollen, brauchen wir familienfreundliche Strukturen – und die können wir schaffen.“

Einladung

Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, mitzudiskutieren, Fragen zu stellen und eigene Erfahrungen einzubringen.

Foto Daniel Born MdL: Maximilian Kritter
Foto Jasmina Hostert MdB: Anna Voelske

 

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