Es ist Sommer: Bei vielen steht damit der Urlaub vor der Tür und die Koffer müssen gepackt werden. Für Brillenträger dabei am wichtigsten: ihre Sehhilfe. Denn ohne die sind sie stark eingeschränkt. Insbesondere, wer plant, mit dem Auto in den Urlaub zu fahren, sollte vor der Abreise einige Dinge beachten.
Vor dem Urlaub
Brillenträger sollten vor der Abreise rechtzeitig ihrem Optiker einen Besuch abstatten und ihre Brille kontrollieren lassen. Der Optiker prüft den Sitz der Brille und kontrolliert, ob alle Schrauben noch festsitzen. Außerdem überprüft er, ob die Gläser fest genug in der Fassung sitzen oder ob sie eventuell ausgetauscht werden müssen.
Wer seine Brille gerade nicht trägt, der sollte sie während der Reise immer in einem robusten Etui aufbewahren. Das verringert das Risiko, dass sie beschädigt oder verlegt wird. Wer eine Zweitbrille – zum Beispiel eine Sonnenbrille mit Sehstärke – besitzt, der sollte diese unbedingt als Ersatzbrille im Reisegepäck mitnehmen. Anstelle einer Zweitbrille kann man auch Kontaktlinsen für den Urlaub miteinpacken – dafür bieten sich vor allem kostengünstige Tages- und Wochenlinsen an. Eine Zweitbrille oder Kontaktlinsen mit in den Urlaub zu nehmen, ist mehr als empfehlenswert. Denn wird die Brille im Urlaub beschädigt, ist es an vielen Orten schwierig, innerhalb kurzer Zeit Ersatz zu bekommen. Und die Urlaubszeit ist begrenzt – niemand hat Lust darauf, von der Urlaubsregion nur verschwommene Schemen zu erkennen.
Wer seine Ersatzbrille oder Kontaktlinsen bei günstigen Onlineanbietern wie Brille24 bestellen möchte, muss zudem auch die Lieferzeit miteinberechnen, damit die Sehhilfe noch rechtzeitig vor dem Urlaub ankommt.
Mit Brille an den Strand?
Gerade bei hohen Temperaturen gibt es kaum etwas Schöneres, als sich im Wasser abzukühlen. Brillenträger stehen dabei allerdings vor einem Dilemma: Gehen sie ohne Brille baden, dann erkennen sie nur noch wenig von ihrer Umwelt. Beim Schwimmen oder Tauchen mit Brille kann diese jedoch schnell verlorengehen. Und Chlor- und Salzwasser können darüber hinaus die Brillengläser angreifen. Am Meer oder im Pool sollten Urlauber ihre Alltagsbrille daher lieber in der Strandtasche lassen und stattdessen beim Schwimmen eine spezielle Schwimmbrille mit Sehstärke tragen.
Brillen und Sand
Am Strand sollte man darauf achten, dass die Brille nicht mit Sand in Kontakt kommt. Denn die kleinen Sandkörner können die Brillengläser zerkratzen. Falls trotzdem Sand auf die Brille gerät, sollte man die Gläser am besten kurz mit klarem Wasser abspülen und die Gläser anschließend mit einem Mikrofasertuch polieren. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der bringt auch nach dem Urlaub seine Brille wieder zum Optiker. Dieser kann mit speziellen Reinigungsmitteln und einem Ultraschallgerät Sand oder auch Fettrückstände der Sonnencreme gründlich entfernen.
Brillen und Hitze
Ebenfalls wichtig: Bei hohen Temperaturen sollte man die Brille nicht ungeschützt im Auto liegen lassen. Liegt beispielsweise eine Brille aus Kunststoff über mehrere Stunden bei großer Hitze auf dem Armaturenbrett, kann sich das komplette Gestell verformen. Auch die Entspiegelungsbeschichtung auf den Gläsern kann dadurch beschädigt werden. Bei Extremtemperaturen ist die Brille daher im Hotelzimmer besser aufgehoben.
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