Baden‑Württemberg: Umsatz real um 5,0 Prozent höher als im Vorjahresmonat – Nominaler Umsatz um 6,9 Prozent gestiegen
Der Umsatz des Einzelhandels in Baden‑Württemberg lag im Mai 2017 real, das heißt preisbereinigt, um 5,0 Prozent über dem des Vorjahresmonats. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes stiegen die Umsätze nominal, das heißt nicht preisbereinigt, um 6,9 Prozent. Zum Vergleich: Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes setzten die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland im Mai 2017 real 4,8 Prozent und nominal 6,3 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat. Die Geschäfte hatten in Baden‑Württemberg im Mai 2017 an 25 Tagen geöffnet, das waren zwei Verkaufstage mehr als im Mai 2016. Der baden‑württembergische Einzelhandel mit Lebensmitteln (z. B. in Supermärkten, im Facheinzelhandel und auf Märkten) setzte im Mai 2017 real 4,9 Prozent und nominal 7,0 Prozent mehr um als im Mai 2016. Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln war im Mai 2017 ebenfalls ein deutliches Plus zu beobachten: Hier lagen die Umsätze im Mai 2017 real um 5,2 Prozent und nominal um 6,8 Prozent über denen des Vorjahresmonats.
Für den Zeitraum Januar bis Mai 2017 ist gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres für den Einzelhandel real ein Umsatzplus von 0,4 Prozent zu verbuchen. Nominal stiegen die Umsätze um 2,7 Prozent an.
Umsatzentwicklung im Einzelhandel BadenWürttembergs im Mai 2017 | ||
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Einzelhandel | Real (preisbereinigt) | Nominal (nichtpreisbereinigt) |
Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat in % | ||
Datenquelle: Monatserhebung im Einzelhandel. © Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, 2017 |
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Insgesamt | +5,0 | +6,9 |
mitLebensmitteln | +4,9 | +7,0 |
mit Nicht-Lebensmitteln | +5,2 | +6,8 |
Büchern, Schreibwaren, Bürobedarf | +5,2 | +6,9 |
Möbeln, Hifi und IT | +3,7 | +3,5 |
Einrichtungsgegenständen, Haushaltsgeräten, Baubedarf | +3,3 | +3,2 |
Textilien, Bekleidung, Schuhen, Lederwaren | +4,0 | +5,8 |