Beeindruckende Arbeit im vergangenen Jahr sorgte für großes Erstaunen bei den Gästen
Am Freitag war es wieder soweit. Der Tierschutzverein Wiesloch/Walldorf lud zur jährlichen Mitgliederversammlung ein und informierte über das vergangene Jahr und über die Pläne für die Zukunft. Volker Stutz, 1. Vorsitzender, begrüßte zunächst die Gäste und versprach einen interessanten und unterhaltsamen Abend.
Er sollte Recht behalten, denn dafür sorgte zunächst der Jahresrückblick vom Tierschutzverein und der Tierschutzjugend durch Martina Augspurger, 2. Vorsitzende. „2016 war ein ereignisreiches Jahr mit Altbewährtem und Neuem.
Während die großen Feste uns erlauben, unsere Tierschutzarbeit einmal den Menschen anders näher zu bringen, zeigen die kleineren Veranstaltungen, dass wir immer mehr zusammenwachsen. Besser kann es für uns nicht laufen.“ Das bestätigte auch Christiane Staab, Bürgermeisterin der Stadt Walldorf, in Ihrer Ansprache.
„Bei den Bildern und Informationen heute Abend kam mir immer wieder das Wort Familie in den Sinn. Man spürt einfach, dass es dem Tierschutzverein wichtig war und auch wichtig sein wird, den Blick zu öffnen und die Gedanken zu schärfen. Der Bericht über den Nachmittag mit den Flüchtlingskindern im Tom‐Tatze‐Tierheim hat eindrucksvoll geschildert, dass Tiere hier bei uns Mitgeschöpfe sind und der Grundsatz gilt: Schutz für alle unsere Mitgeschöpfe.“
Frau Staab dankte dem Tierschutzverein stellvertretend im Namen der anderen Gemeinden für die herausragende Tierschutzarbeit und sicherte für die Zukunft ihre Unterstützung zu. „Die Gemeinden stehen auf ihrer Seite. Glück auf für das Jahr 2017.“
Der Kontakt zu den Dachverbänden wurde im vergangenen Jahr intensiviert. Der Jugendländerrat besuchte den Tierschutzverein und sorgte für einen wichtigen Erfahrungsaustausch. Dass gleich zwei Referenten 2016 im Landestierschutzverband ihre Arbeit vorstellen durften, erfüllte Volker Stutz mit Stolz.
„Es ist eine große Anerkennung für unsere Arbeit und spornt uns an, so weiter zu machen.“ Herbert Lawo, 1. Vorsitzender des Landestierschutzverbandes Baden Württemberg, bestätigte die tiefe Verbundenheit mit dem Tierschutzverein Wiesloch/Walldorf und freute sich, als Gastredner dabei sein zu dürfen. Er zitierte Günter Grass mit den Worten „Tierschutz ist ein weites Feld“ und machte dies durch zahlreiche Beispiele auch deutlich.
Henriette Stutz, Kassenwartin, bestätigte die gute Arbeit des Vereins. „942 Mitglieder und 72 Paten sowie die Gemeinden als verlässliche Partner an unserer Seite sorgen dafür, dass wir vernünftig planen können.“ Bei der anschließenden Wahl der Vorstandschaft wurden alle in ihrem Amt einstimmig wieder gewählt und freuen sich nun auf ein spannendes Jahr 2017.
Der Tierschutzverein Wiesloch/Walldorf dankt allen Bürgern für die vielseitige Unterstützung im vergangenen Jahr und bittet auch weiterhin um Hilfe, damit im neuen Jahr die Tierschutzarbeit auf gewohnt hohem Niveau für ihre Schützlinge durchgeführt werden kann.
Quelle Text/Fotos: www.tierschutz‐wielsoch.de