Einladung zum Thementag „Alter und Demenz“
Am Samstag, 14. Oktober, lädt AGAPLESION HAUS SILBERBERG zum Thementag „Alter und Demenz“ von 10 bis 16 Uhr in die Baiertaler Str. 60 ein. Warum ist es so wichtig, eine Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht zu haben? Halten medizinische Mythen und Volksweisheiten einer wissenschaftlichen Prüfung stand? Wie schütze ich mich vor Überforderung bei der Pflege eines Angehörigen? Wer zahlt, wenn Eltern Hilfe brauchen? Wie kann man eine demenzielle Erkrankung feststellen und welche Behandlungsmöglichketen gibt es? Antworten auf diese und weitere Fragen geben fünf Referenten in ihren Fachvorträgen. Zudem erhalten die Besucher einen Überblick darüber, welche Hilfe und Unterstützung es in Wiesloch bei Pflegebedürftigkeit gibt. Der Eintritt ist frei.
Um 10 Uhr informiert Dr. med. Nikolai Wezler, Chefarzt der Inneren Medizin / Geriatrie, Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer, unter anderem darüber, warum eine Patientenverfügung und eine Vorsorgevollmacht für Arzt und Patienten so wichtig sind, wer diese benötigt, welche Informationen enthalten sein sollten und welcher Form diese bedürfen.
Um 11 Uhr beleuchtet Dr. William Micol, Chefarzt der Geriatrische Rehabilitation am AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUS HEIDELBERG, in seinem Vortrag beliebte medizinische Mythen im Hinblick auf Wahrheitsgehalt und wissenschaftliche Standfestigkeit. Der Blick auf aktuelle Studien zeigt, dass scheinbar längst beantwortete Fragen zu altersmedizinischen Themen immer wieder einer differenzierten Betrachtung bedürfen.
Um 12 Uhr berichtet Ilona Dutzi, Diplom-Psychologin und Gerontologin am AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUS HEIDELBERG über die Belastungen pflegender Angehöriger und zeigt Möglichkeiten auf, was man tun kann, um sich vor Überforderung zu schützen.
Um 13:30 Uhr beantwortet Rechtsassessorin Petra Siegers, LL.M (Master of Laws), die Frage „Wer zahlt, wenn Eltern Hilfe brauchen“. Sie gibt Auskunft zur allgemeinen Gesetzeslage, zur Thematik Elternunterhalt sowie einem damit verbundenen möglichen Sozialhilferegress.
Wie kann man eine demenzielle Erkrankung feststellen? Wie sieht der Krankheitsverlauf aus? Welche Möglichkeiten der Behandlung gibt es? Was kann man tun, damit der Alltag mit einem an Demenz erkrankten Angehörigen entspannter verläuft? Hierüber spricht Dr. med. Norbert Specht-Leible, Altersmediziner am AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUS HEIDELBERG, ab 14:30 Uhr.
Zudem informiert das AGAPLESION HAUS SILBERBERG über die Leistungen der stationären Pflege, die Kirchliche Sozialstation Wiesloch e.V. über die Leistungen der ambulanten und der Tagespflege. Die Initiative demenzfreundliches Wiesloch stellt Monika Hanke vom Sozialdienst Gerontopsychiatrische Beratungsstelle des Gerontopsychiatrischen Zentrums Wiesloch am Psychiatrischen Zentrum Nordbaden vor.
Die Besucher erhalten ferner Informationsmaterial unter anderem zum Betreuten Wohnen im AGAPLESION HAUS KURPFALZ, der IAV-Stelle der Stadt Wiesloch, der Ökumenischen Hospizhilfe Südliche Bergstraße e.V., des Gesundheitszentrums PhysioMed Hecker und der vhs ab 60 – Volkshochschule Südliche Bergstraße e.V.
Zur Stärkung werden Gulasch- und Gemüsesuppe sowie Kaffee und Kuchen angeboten.
Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung im Anhang sowie im Internet unter www.bethanien-silberberg.de
Katrin Becker Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit