Devisenhandel lernt man am besten durch eine gute Ausbildung. Natürlich bedeutet das jetzt nicht, dass man sich schon wieder auf die Schulbank setzen und jahrelang studieren muss. Allerdings muss man sich als Anfänger auch darüber bewusst sein, dass es sehr wichtig ist, sich intensiv mit Forex zu beschäftigen, bevor es ans eigentliche Traden geht. Wer keine Ahnung hat, wie der Forex Handel überhaupt funktioniert und wie die Trades gemacht werden, wird das vorgesehene Kapital schnell wieder verlieren. Selbstverständlich spielen beim Trading auch die Erfahrungswerte eine bedeutende Rolle, denn im Prinzip kann man aus Erfahrung und vor allem auch aus Fehlern viel dazulernen.
Wer in Forex einsteigen will, muss die Grundlagen des Handels nachvollziehen können. Eine gute technische Grundlage ist ein Forex-Demokonto, bei dem man sich an die Handelsplattform gewöhnen kann und auch lernt, wie die Charts interpretiert werden. Die beste Seite für ein Forex Demokonto gibt es bei Admiral Markets, da hier nicht nur ein virtuelles Guthaben von 10.000 Euro angeboten wird, sondern auch Realtimekurse & Charts zur Verfügung stehen und die Konditionen mit dem Echtgeld-Konto identisch sind. Auch sind bei der Anmeldung Schulungen inklusive. Mit einer kostenlosen Trader-Ausbildung wird es hinter auch keine Wissenslücken mehr geben, denn nur wer Forex richtig versteht, wird auch in der Lage sein, mit Erfolg zu traden.
Wie effizient sind Demokonten?
Natürlich gibt es nicht nur bei den Brokern und Handelsplattformen große Unterschiede, sondern auch bei den Demokonten. Viele haben z.B. eingeschränkte Funktionen, zeigen keine Realtimekurse an oder sie sind kostenlos nur für wenige Tage begrenzt benutzbar. Ganz klar, dass man damit sicherlich nicht zu einem Meister im Forex-Trading wird. Demokonten sind nur dann effizient, wenn sie Mehrwert bieten und auch mobile Trades möglich sind. Mit einem MT4 Demokonto kann man beispielsweise das beliebte Währungspaar EUR/USD praxisbezogen und vor allem auch erst einmal risikolos getradet werden. Die benutzerfreundliche MetaTrader 4 Handelsplattform bietet in einer stabilen und sicheren Umgebung fortschrittliche Trading-Technologien an.
Es ist also durchaus nicht jedes Demokonto effizient, wobei selbstverständlich auch der Nutzen ein sehr wichtiger Faktor ist. Aber auch viele Profi-Trader kommen gerne wieder auf ein Demokonto zurück, um eine neu entwickelte Strategie zu testen oder um richtige Ansätze für ihr Forex-Trading auszuarbeiten. Anfänger im Trading müssen sich aber unbedingt darüber klar sein, dass ein gutes Demokonto zwar Pflicht sein sollte, aber das man damit noch lange noch kein Profi ist, auch dann nicht, wenn das virtuelle Geld erfolgreich vermehrt werden konnte. Es ist in der Praxis doch ein sehr großer Unterschied, ob man seine eigenen 10.000 Euro investiert oder „nur“ das virtuelle Guthaben von einem Demokonto.
Wie wichtig ist die Technische Forex-Analyse?
Auch die Technische Analyse zählt mit zu den Grundlagen im Forex-Trading. Obwohl sie unzählige Tools, Methoden und Techniken umfasst, handelt es sich dabei im Prinzip eigentlich nur um einfache Charts, die den Kursverlauf grafisch in einem Diagramm darstellen. Durch die Technische Chartanalyse können Bewegungsmuster, Widerstände und natürlich auch Unterstützungen erkannt werden. Die Metatrader Handelsplattformen MT4 und MT5 bieten hierzu beispielsweise automatisch die aktuellen Kurse, sowie wichtige Infos über die täglichen Kursbewegungen an. Handelssignale erhält man durch unterschiedliche Chartmuster und Chartinformationen. Die Technische Analyse kommt natürlich nicht nur im Forex-Markt zum Einsatz, da sie durchaus auch zu anderen profitablen Trades beitragen kann, wie z.B. bei Aktien oder Rohstoffen. Sie basiert auf vergangene Kursentwicklungen und nicht, wie die Fundamental-Analyse, auf die wirtschaftlichen Ursachen für eine schwankende Kursveränderung.
Die Ursachen für schwankende Wechselkurse werden im Prinzip bei der Technischen Analyse bereits vorausgesetzt. Dies ist auch der Grund, warum sich Technische Analysten in der Regel nicht aus der Ruhe bringen lassen, auch dann nicht, wenn marktbewegende Informationen den Kurs verändern können. Es sind eigentlich nur die statistischen Darstellungen der Kursverläufe in der Vergangenheit interessant. Allerdings darf man sich nicht nur auf die Technische Analyse verlassen, sondern auch die Fundamentalanalyse und andere Forex-Strategien berücksichtigen. Auch ist es empfehlenswert einen Wirtschaftskalender im Auge behalten.
Wirtschaftskalender
Auch wenn man ein Anhänger der Technischen Analyse ist, sollte man als Trader den Forex Handelskalender benutzen, um sich einen besseren Überblick über das Marktgeschehen zu verschaffen. Er ist Bestandteil der fundamentalen Analyse. Die Kurse der Finanzwerte können durch wichtige Bekanntmachungen deutlich beeinflusst werden. Erfahrene Trader wissen allerdings schon längst, wie sie sich vor wichtigen Ereignissen und möglichen Verlusten schützen können, indem die Trades geplant und fundiert ausgeführt werden. Wer bereits Erfahrungen im Trading hat, wird schnell feststellen, dass es in der Regel kurz vor wichtigen Veröffentlichungen von Wirtschaftsdaten nur ganz geringe Veränderungen gibt. Grund dafür ist, dass viele Trader sich schon vorher klug positionieren. Meistens kommt es erst nach den Veröffentlichungen wieder zu mehr Volatilität, indem Positionen ausgestoppt oder aufgestockt werden. Wichtig ist, dass man sich möglichst gut absichert, was anhand von dem Forex Kalender möglich ist.
Anfänger sollten sich auf jeden Fall mit den technischen Grundlagen für den Forex-Handel intensiv beschäftigen und sich vor allem auch sehr viel Hintergrundwissen aneignen. Wer keine Ahnung hat, was Forex überhaupt ist und wer die Teilnehmer am Markt sind, wird auch mit dem besten Demokonto und Handelstools ohne Schulungen nicht zurechtkommen.