ARTmosphäre“ mit Malerei und Skulpturen
Die beiden Walldorfer Künstler Sybille Lampe und Dieter Stumpf stellen unter dem Titel „ARTmosphäre“ von 11. Oktober bis 8. November Malerei und Skulpturen im Rathaus Walldorf aus.
Die Vernissage findet am Mittwoch, 11. Oktober, 19 Uhr, statt. Zur Begrüßung spricht Bürgermeister Matthias Renschler. Die Einführung in die Werke übernehmen Stephan Trainer und Michael Kögel.
Sybille Lampe stammt aus Wörth an der Donau, beschäftigt sich seit Langem intensiv mit moderner Malerei und Kunstgeschichte, hat eine Ausbildung am Kunstseminar in Metzingen bei Prof. Iso Wagner absolviert und lebt seit 1997 in Walldorf. Auslandsaufenthalte haben sie für jeweils ein Jahr nach Marseille/Frankreich und Johannesburg/Südafrika sowie für fünf Jahre nach Nairobi/Kenia geführt. Seit 1994 waren ihre Werke in Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland, Frankreich, Italien, Kenia, Malta, der Schweiz, Südafrika und den USA zu sehen. „Mich faszinieren Menschen und Landschaften“, sagt Sybille Lampe über ihre Kunst. Ihr malerisches Interesse gelte nicht dem Abbild, sondern dem Urbild und dem Atmosphärischen, sie sei immer auf der Suche nach dem Geheimnisvollen und somit nach dem Wesentlichen.
Dieter Stumpf stammt ursprünglich aus Heidelberg-Pfaffengrund, hat lange in Nußloch gewohnt und lebt seit mehr als 30 Jahren in Walldorf. Der ausgebildete Feinmechaniker ist seit 1992 künstlerisch tätig, hat viel mit Edelstahl und Plexiglas gearbeitet, malt aber auch und schafft Holzfiguren. So sind seither viele Einrichtungsgegenstände wie Tische, Stühle, Lampen und andere Möbel entstanden, aber auch Accessoires, Schmuck, Bilder und Skulpturen. 1995 hat Stumpf seine Werke erstmals öffentlich gezeigt, dem folgten zahlreiche weitere Ausstellungen mit ausdrucksstarken Bildern und extravaganten Objekten. Im Walldorfer Rathaus war im Sommer 2022 seine Holzskulptur „Ein Zeichen der Zeit – Die Ukrainerin Rumina mit ihrer Tochter“ zu sehen, mit der Stumpf seine Empfindungen zum russischen Angriffskrieg auf die Ukraine künstlerisch verarbeitet hat.
Text und Foto: Stadt Walldorf