Festivaljahr mit „Footwork Show“, „Man spricht Deutsch“ und vielem mehr
In ihr 13. Jahr geht die Festivalreihe „Swingin‘ WiWa“, die der Kulturförderverein Kurpfalz veranstaltet, mit ungebrochenem Elan und hat jeweils „noch eine Schippe draufgelegt“.
Nicht nur wie bisher vier Wochen lang, sondern über sechs Wochen, vom 24. März bis zum 7. Mai, bringt „Swingin‘ WiWa“ 33 Veranstaltungen über die Bühnen, die längst nicht mehr nur in Wiesloch und Walldorf stehen, sondern auch in St. Leon-Rot, in Dielheim und in diesem Jahr erstmalig auch in Heidelberg-Kirchheim. Edgar Berlinghof und Kurt Geitner vom Vorstand des Kulturfördervereins Kurpfalz stellten dieser Tage im Palatin das Programm vor und konnten nicht nur beteiligte Musiker in der Runde begrüßen, sondern auch Wieslochs Oberbürgermeister Dirk Elkemann, Walldorfs Bürgermeisterin Christiane Staab und Dielheims Bürgermeister Hans-Dieter Weis. Dr. Alexander Eger, Bürgermeister von St. Leon-Rot und „Swingin‘ WiWa“-Fan, konnte leider nicht dabei sein.
Nicht nur die Bandbreite an Musikern und Bands ist wieder groß, sondern auch die der Veranstaltungsorte. Am 24. März macht K. J. Dallaway den Anfang im Walldorfer Café Art mit jazzigen Sounds und kehrt am 30. April dorthin zurück zum „Groove in den Mai“. Die Rathäuser von Walldorf und St. Leon-Rot werden zur Swingin-WiWa-Bühne. In Walldorf gastiert am 25. März „Cool Breeze“ und in St. Leon-Rot sorgt das „Paul Simpson Project“ am 12. April für musikalischen Schwung. Bürgermeisterin Christiane Staab freut sich besonders darüber, dass die „Messe Walldorf – Für die Region“ und „Swingin‘ WiWa“ gemeinsame Sache machen. Am 31. März heizen „Me and the Heat“ im Messezelt bei der Astoria-Halle kräftig ein und am 1. April geben „Good Times Bad Times“ im Messezelt ihr Abschiedskonzert. In St. Leon-Rot öffnet der Harres seine Pforten am 13. April für die „Shades of Soul“, die mit Gaststar Gaynel Hodge (inzwischen 80 Jahre jung) , dem früheren Bandleader und Songschreiber der „Platters“, kommen und Soulklassiker aufleben lassen.
Für ihn sei die „Nacht der Trommel“, nachdem sie im letzten Jahr noch ein Fragezeichen gewesen sei, nun ein Ausrufezeichen, meinte Wieslochs Oberbürgermeister Dirk Elkemann begeistert zu diesem Höhepunkt des Festivals. Am 21. April geben sich die Drummer im Palatin wieder die Stöcke in die Hand. Mit dabei sind unter anderen Jochen Rautenstrauch, Gero Fei und Johannes Willinger. Die „Footwork Show“ mit Steptanz wird dabei neue Akzente setzen. Leisere Töne schlagen die Singer-Songwriter an, die bei der „Storyteller‘s Night“ am 15. April ihre Geschichten singend erzählen. Mit dabei ist Lokalmatador Olli Roth. „Man spricht Deutsch“ stellen Jörg Schreiner und John Melo mit Stimmen und Gitarren am 4. Mai in der Denkwerkstatt des Palatin fest. Ein neues Projekt an neuem Ort. Kurt Geitner machte deutlich, dass „Swingin‘ WiWa“ auch eine wichtige Plattform für junge Talente sei und einfach Lebenslust verbreiten wolle. Andy Widder, der alljährlich den Rock‚n‘Roll Weekender in Walldorf auf die Beine stellt, zollte den Swingin‘-WiWa-Machern Lob und Respekt für ihren Einsatz. „Das funktioniert nicht nach Schema F“, meinte er, man habe „gemeinsam mit den Kommunen hier etwas wachsen lassen“.
Veranstalter, Musiker und Bürgermeisterin und Bürgermeister liegen bei Swingin‘ WiWa auf gleicher musikalischer Wellenlänge
Mehr unter www.swingin-wiwa.de
Text: Stadt Walldorf
Foto: Pfeifer