Vorbereitung auf vorletztes Auswärtsspiel hat begonnen
Sandhausen (sim). Der SV Sandhausen muss in dieser Saison noch zweimal in der Fremde antreten und hierbei geht es mit dem SC Paderborn und der SpVgg Greuther Fürth gleich gegen die beiden heissesten Bundesligaanwärter nach dem 1.FC Köln. Die nächste Aufgabe wartet am kommenden Sonntag, 27. April um 13.30 Uhr in der Benteler-Arena des SC Paderborn. Die Vorbereitung auf diese Aufgabe hat am Nachmittag des Ostermontags mit einer Trainingseinheit begonnen. Am Dienstag wird um 10 Uhr und 15 Uhr zweimal trainiert und an den vier Tagen danach bittet Alois Schwartz seine Schützlinge jeweils einmal ins Walter-Reinhard-Stadion. Es sind dies Mittwoch 10 Uhr, Donnerstag 15 Uhr und freitags 13.30 Uhr. Das Abschlusstraining findet samstags um 12.30 Uhr statt und danach wird der Bus in Richtung Paderborn nach Ostwestfalen bestiegen.
Das SV-Gastspiel beim Aufstiegsaspiranten SC Paderborn am kommenden Sonntag (13.30 Uhr) wird auf alle Fälle ohne Nicky Adler über die Bühne gehen. Der Stürmer sah zu Hause gegen Fortuna Düsseldorf die fünfte gelbe Karte und muss deshalb ein Punktespiel pausieren. Etwas lauter wird es künftig im Hause Schulz zugehen. Daniels Ehefrau Laura brachte am 8. April eine kleine Rosalie zur Welt. Mutter und Tochter sind wohlauf und der Vater muss sich natürlich an die eine oder andere schlaflose Nacht gewöhnen.
Während den Zweitligaprofis noch drei Punktespiele bevorstehenden, wird im Hinter- aber auch im Vordergrund die neue Spielzeit in der zweiten Bundesliga geplant. Die Bauarbeiten „rund um das Hardtwaldstadion“ haben hierbei schon vor geraumer Zeit begonnen. Der neue Rasenplatz hinter dem Stadion in Verlängerung des Kunstrasenplatzes soll zur neuen Saison spielbereit sein und nach Ostern beginnt zudem eine Herkulesaufgabe sowohl in finanzieller wie auch in zeitlicher Hinsicht für den kleinsten Club in der zweiten Liga: Die Bagger werden anrollen, um das Hardtwaldstadion auf ein Fassungsvermögen von 16.000 Besuchern zu vergrößern. Alle Sitzplätze und fast alle Stehplätze werden dann überdacht sein, um den Besuchern dadurch auch einen besseren Komfort bieten zu können. Der erste Abschnitt sieht den Abriss der Stehränge hinter dem Tor in Richtung Kunstrasenplatz vor. Dort soll eine kombinierte Steh- und Sitzplatztribüne in Fertigbauweise entstehen. Direkt geht es dann mit der Gegengerade weiter. Der „Fernsehturm“ wird entfernt und die Kameraplätze künftig in die neue überdachte Steh- und Sitzplatztribüne integriert. Die Überdachung umfasst die gesamte Gegengerade. Das Hardtwaldstadion wird sich in der neuen Spielzeit dann auf allen vier Seiten mit überdachten Tribünen präsentieren. Es wird somit für weitere Fußballfeste in der dritten Zweitligasaison gewappnet sein.
Zweitligist SV Sandhausen auf dem Mannheimer Maimarkt
Mannheim (pmo). Der SV Sandhausen präsentiert sich auch in diesem Jahr auf dem Mannheimer Maimarkt und zwar am Donnerstag, 1. Mai. Am Stand der Sportregion Rhein- Neckar wird es zwischen 14 und 16 Uhr ein Interview mit Cheftrainer Alois Schwartz, Geschäftsführer Otmar Schork und Teammanager Regis Dorn geben. Zusätzlich ist eine Autogrammstunde mit mehreren Profis des SV Sandhausen fester Programmteil während dieser Zeit.
Autorenwettbewerb – Reiner Thiele darf zur WM nach Brasilien
Berlin/Sandhausen (pmo). Schon in mehreren Ausgaben des Stadionmagazins „Hardtwald Live“ hat der SV Sandhausen über den Autorenwettbewerb von 2und50 berichtet. Das in Berlin ansässige Unternehmen von den beiden Herausgebern Stefanie Steudemann und Peter Glückstein verbindet in seinen Büchern die literarische und bildhafte Beleuchtung bestimmter Themen. Für ihr neuestes Projekt suchte das 2und50-Team Autoren für die besten Fanstories. Hierzu lief ein Wettbewerb quer durch die Fanszenen von 52 Ligavereinen. Der deutschlandweite Schreibwettbewerb ist in seinem Umfang rekordverdächtig. Alle Fans der beteiligten Vereine konnten daran teilnehmen und ihre besten Geschichten, Anekdoten oder sogar Gedichte zum Besten geben. Für jede Story wurden von auserwählten Künstlern passende Cartoons gezeichnet. Exakt 737 Fans haben Geschichten für dieses Buch abgegeben. Die Gewinner stehen nun fest.
Für den SV Sandhausen hat Reiner Thienel mit seiner Geschichte „Snowdens größtes Geheimnis“ gewonnen. Bemerkenswert hierbei ist, dass Reiner Thienel aus Stadtbergen kommt. Die Stadt Stadtbergen liegt im schwäbischen Landkreis Augsburg. Das zeigt: Der SV Sandhausen hat seine Fans mittlerweile in ganz Deutschland. Doch wie kommt man als Augsburger zum SV Sandhausen. „Anfang der 90er-Jahre – ich glaube, das muss 1992 oder 1993 gewesen sein – hat mich ein Studienkollege mal mit zu einem Spiel des SV Sandhausen genommen. Seit diesem Zeitpunkt verfolge ich den Aufstieg des Vereins“, so der Gewinner des Autorenwettbewerbs.
Reiner Thienel erzählt in seiner Geschichte von Snowden, dessen Enthüllungen die europäische Fußballwelt erschüttern. Der britische Geheimdienst hat seit 2002 mit Unterstützung der NSA den SV Sandhausen ausspioniert und die gewonnenen vertraulichen Erkenntnisse dem englischen Spitzenclub Manchester United zur Verfügung gestellt. Es taucht die Frage auf, ob die seit 2002 von Manchester United gewonnenen sechs englischen Meistertitel und der 2008 errungene Champions League Titel dem SV Sandhausen zugesprochen werden müssen. Aber der SV Sandhausen arbeitet, trotz dieser Spionage, an weiteren bahnbrechenden Erfindungen, um den europäischen Fußball zu dominieren und auf Jahre unschlagbar zu sein. „Snowdens größtes Geheimnis“ ist eine grandiose Geschichte über Fußball und natürlich den SV Sandhausen. Doch wie entstand diese Geschichte? „Dafür brauchte ich genau einen Abend, die Story schrieb ich einfach aus dem Bauch heraus“, erklärt Reiner Thienel die Entstehung seines „Meisterwerks“. „Auf den Autorenwettbewerb machte mich mein Nachbar aufmerksam.“
Das Buch „52:52 – Die besten Fanstories & Cartoons aus dem deutschen Fußball“ erscheint im Oktober. Natürlich wird Reiner Thienel bei der Vorstellung auch vor Ort sein. Noch viel mehr wird er sich allerdings über den Hauptpreis freuen. Denn Reiner Thienel darf nach Brasilien! Er gewann den Trip nach Salvador zum WM-Spiel Deutschland – Portugal. Außerdem wird er von „seinem“ Verein eine zusätzliche Überraschung erhalten.
An dieser Stelle nochmals herzliche Gratulation an Reiner Thienel, verbunden mit viel Spaß für seinen WM-Trip nach Salvador. Der SV Sandhausen ist stolz auf solche Fans.
www.svs1916.de
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Ouelle: SV Sandhausen
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