1.000 Tage-Mann Schwartz wünscht sich einen Dreier im 100. Spiel Sandhausen (mab).
Der SV Sandhausen empfängt am 26. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga Fortuna Düsseldorf im Hardtwaldstadion.
Für SVS-Trainer Alois Schwartz ist die Partie am Samstag, 13 Uhr, eine besondere: Für den 48-Jährige ist es das 100. Pflichtspiel an der Seitenlinie – just einen Tag, nachdem er beim SVS seinen 1.000 Arbeitstag absolviert hat.
Und: „Es geht um viel“, sagt der Coach vor der Begegnung des Tabellenzwölften gegen den -sechzehnten. Beide Kontrahenten kamen mit null Zählern aus der zurückliegenden englischen Woche heraus.
„Bei uns läuft es gerade nicht so, wie wir das gerne hätten. Vielleicht müssen wir es erzwingen – mit noch mehr Gier, Biss und Besessenheit.“
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Auch wenn die Gäste um Trainer Marco Kurz, den Schwartz aus gemeinsamen Zeiten beim 1. FC Kaiserslautern kennt, hinter Sandhausen im Klassement zu finden sind, bleibt der SVS-Coach bei seiner Einschätzung: „Ich habe es schon am Beginn der Saison gesagt: Für mich hat F 95 den besten Kader der Liga. Da ist viel individuelle Klasse drin.“
Die personelle Situation im eigenen Gefüge sieht so erfreulich wie lange nicht mehr aus: „Wir können bis auf die Langzeitverletzten aus dem Vollen schöpfen.“
Schwartz lässt sich aber nicht in die Karten schauen, auf wen er beim Versuch, den zehnten Saison-Dreier einzuheimsen, letztlich baut. Ex-Fortune Ranisav Jovanovic zum Beispiel sei immer eine Option.
„Rani ist ein wichtiger Spieler. Das hat er immer wieder gezeigt.“ Und auch Korbinian Vollmann habe mit seinem Auftritt zuletzt bei 1860 München einen Fingerzeig gegeben.
Ouelle: SV Sandhausen
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