Schwartz: „Euphorie darf nie in Arroganz umschwappen.“
Sandhausen (las). Der SV Sandhausen empfängt am Freitag, 18.30 Uhr, den 1. FC Heidenheim zum zweiten Heimspiel der Saison im Hardtwaldstadion. Nach dem klaren 6:0-Erfolg in Paderborn richtet SVS-Chefcoach Alois Schwartz den Fokus auf die schwere Heimaufgabe gegen die Ostwürttemberger.
Wie bereits in der Pressekonferenz nach dem Spiel in Paderborn warnt Schwartz, dass „das nächste Spiel das schwerste Spiel für uns wird.“ Für Sandhausen gelte, „dass wir diese Euphorie mitnehmen in die Begegnung, aber diese Euphorie darf nie in Arroganz umschwappen“, sagte Schwartz.
Heidenheim sei sehr gut in die Runde gestartet. „Es wird eine Mannschaft auf uns zukommen, die sehr stabil steht, die eingespielt ist, die nach vorne Tempo hat und die mit Schnatterer den Dreh- und Angelpunkt in ihrem Spiel hat.“
Vor allem warnt Schwartz, Heidenheim sei sehr gefährlich bei Standardsituationen durch Schnatterer.
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Wie in der Regel bei jedem Spiel in der 2. Bundesliga erwartet der Coach des SV Sandhausen auch gegen Heidenheim eine enge Partie. „Man muss den Fokus darauf legen, unser Gesicht wieder zu zeigen. Das heißt, dass wir alles in die Waagschale werfen müssen an Aggressivität, an Laufbereitschaft, an Teamgeist, an Disziplin und vor allen Dingen, den Siegeswillen an den Tag legen.“
Die personelle Situation bleibt unverändert. Weiterhin nicht zur Verfügung stehen Steven Zellner, Manuel Stiefler, José Pierre Vunguidica und Erik Zenga. Moritz Kuhn absolviert derzeit nach einer Innenbanddehnung im Knie ein leichtes Lauftraining und wird nächste Woche wieder zur Mannschaft stoßen.
Angesprochen auf die derzeit vielen Interviewanfragen an den Trainer und die Spieler gibt Schwartz zu, dass „es schön ist, denn dann sieht man, dass man gut gearbeitet hat.“
Ouelle: SV Sandhausen
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