Tipp vom Ex-Trainer: „,Schaui‘ soll am Freitag Pause machen“
Sandhausen (mab). Vor dem Zweitliga-Auswärtsspiel des SV Sandhausen bei Fortuna Düsseldorf am Freitag (18.30 Uhr) lobt SVS-Trainer Alois Schwartz seinen ehemaligen Spieler Julian Schauerte. Der 47-jährige Coach freut sich über die Entwicklung des Rechtsverteidigers, der im Sommer in Düsseldorf anheuerte, und hat einen nicht ganz uneigennützigen Tipp parat: „,Schaui‘ soll am Freitag Pause machen.“ Danach bestehe noch genügend Zeit für den ehemaligen Sandhäuser Kapitän, um sich um die eigene Weiterentwicklung zu kümmern.
Schwartz ist freilich klar, dass Schauerte ebenso Gas geben wird wie dessen Düsseldorfer Kollegen, die die jüngste 0:2-Niederlage beim VfR Aalen wieder ausbügeln möchten. „Das war erst die zweite Niederlage der Düsseldorfer“, sagt Schwartz, um darauf hinzuweisen, von welchem Holz der Widersacher am 16. Spieltag geschnitzt ist. Doch dem Fußballlehrer ist dann nicht bange, wenn seine Elf an die beim 0:0 gegen RB Leipzig gezeigte Leistung anknüpft.
Eine Hochrechnung, wie viele Punkte in den verbliebenen vier Partien bis Weihnachten es noch sein sollen, liefert Schwartz bewusst nicht. Vielmehr: „Jetzt spielen wir erst einmal in Düsseldorf und dann schauen wir weiter.“
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Neben den Langzeitverletzten, Florian Hübner, Robert Zillner und Max Müller, befindet sich Ranisav Jovanovic „auf einem guten Weg“, wie Schwartz sagt, doch bei seinem Ex-Klub in Düsseldorf werde der Stürmer noch nicht auflaufen. Timo Achenbach trainierte nach überstandener Wadenverletzung ebenso wieder mit der Mannschaft wie Marc Pfertzel nach auskurierter Nasen-Nebenhöhlen-Entzündung. Für Jim-Patrick Müller ist die erste Saison-Hälfte derweil gelaufen. Der Mittelfeldspieler beklagt einen Meniskuseinriss.
Ouelle: SV Sandhausen
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