„Freude auf Start und
Hoffnung auf sorgenfreie Saison“
auf den Start in die dritte Saison der zweiten Bundesliga und hoffen gleichzeitig auf eine sorgenfreie
Darmstadt (sim). „Wir freuen uns Saison“. Alois Schwartz, der Trainer des SV Sandhausen hat die Vorstellung seines Arbeitgebers eigentlich mit einem Satz auf einen gemeinsamen Nenner gebracht. Hinter dem Kader des Zweiligisten, der ausgeglichener geworden ist, liegen sechs Wochen der Vorbereitung, wo es stetig aufwärts ging. Schwartz: „Deshalb fahren wir auch mit breiter Brust und dem nötigen Selbstvertrauen nach Darmstadt, obwohl uns beim Aufsteiger sicherlich ein heißer Tanz erwarten wird“. Das Böllenfalltor, versehen mit einer neuen Rasenheizung und auch mit einem neuen Rollrasen, fast rund 16.000 Besucher. Nach Lage der Dinge dürfte diese Zahl nicht ganz erreicht werden. Bei den Lilien ist man allerdings optimistisch, dass zwischen 12 und 14.000 Zuschauer zum Böllenfalltor kommen werden, wenn erstmals seit 21 Jahren der Ball wieder in der zweiten Liga rollen wird. „Die Gastgeber haben eine Mannschaft, die nie aufgibt und besitzen in Goalgetter Dominik Stroh-Engel den letztjährigen Drittliga-Torjäger in ihren Reihen, wo er 27 Mal traf“, kennt Alois Schwartz die Vorzüge des Aufsteigers unter ihrem Trainer Dirk Schuster.
Noch vor zwei Wochen hat es danach ausgesehen, als ob die Gäste aus dem „Vollen“ schöpfen könnten. Zwischenzeitlich ist das „Lazarett“ allerdings auf sechs Akteure angewachsen. Nicht dabei sein werden Nicky Adler, Kevin Kratz, Daniel Schulz, Lukas Kübler, Marc Pfertzel und Ranisav Jovanovic, wobei Alois Schwartz Kevin kratz noch nicht ganz abgeschrieben hat.
Ein Engpass gibt es auf der rechten Verteidigungsseite, da Pfertzel und Kübler nicht können. Zuletzt hat „Notnagel“ Manuel Striefler seine Sache auf dieser Position jedoch gut gemacht, wie der Trainer urteilte. „Trotz den Verletzten habe ich auf einigen Position die Qual der Wahl und das ist doch gut so“ (Schwartz).
Bei dem Vorhaben einer sorgenfreie Runde wollen die Kurpfälzer so schnell als möglich die magischen 40 Punkte erreichen. Zuletzt gelang dies am 28. Spieltag. „Wenn wir das Wiederholen können, haben wir sehr viel erreicht“, sieht Alois Schwartz, wie auch Geschäftsführer Otmar Schork optimistisch in die Zukunft, „denn unsere Hausaufgaben haben wir erledigt“, meinen beide unisono. Schork: „Nach der vorhergehende Saison mussten wir im Abwehrbereich die Stellschrauben ansetzen, was mit 17 Zu-Null-Begegnungen glückte, jetzt galt das Hauptaugenmerk der Offensive und da hoffen wir ebenso auf ein glückliches Händchen“. Der Geschäftsführer stellte zudem fest, „dass bei uns immer noch eine gewisse Aufbruchstimmung herrscht. Das Nachwuchsförderzentrum ist im Entstehen, es gab einen neuen Rasenplatz und letztendlich wird das Hardtwaldstadion auf 15.300 Zuschauer ausgebaut“. Das gibt ein Schmuckstück, schwärmt Otmar Schork. Binnen weniger Wochen wurden zwei neue Tribünen errichtet, was einer Meisterleistung gleicht.
Siegfried Müller Pressesprecher
Ouelle: SV Sandhausen
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