Schwartz: „Die Mannschaft hätte sich einen Dreier zum Abschluss verdient“
Sandhausen (mab). Der SV Sandhausen gastiert im letzten Zweitliga-Spiel des Jahres beim 1. FC Union Berlin.
„Die Mannschaft hätte sich einen Dreier zum Abschluss verdient, wenn man das ganze Jahr 2015 Revue passieren lässt“, sagt SVS-Chefcoach Alois Schwartz vor der Partie des 19. Spieltags am Freitag, 18.30 Uhr.
Der 48-jährige Fußballlehrer hofft, dass seine Elf nochmals die Leidenschaft und Gier an den Tag legt, die sie über den überwiegenden Teil des zu Ende gehenden Jahres ausgezeichnet habe.
Das SVS-Team soll zum Wiederholungstäter werden – zumal: „Wir haben 2015 auswärts sehr gut gespielt. Warum soll uns das nicht auch in Berlin gelingen?“
Die Gastgeber im Stadion An der Alten Försterei hätten es in Düsseldorf beim 3:0 zuletzt geschafft, dass die entscheidenden Kleinigkeiten für sie den Ausschlag geben.
Umgekehrt sei es seiner Elf beim 0:2 gegen Braunschweig ergangen, das solle sich wieder ändern.
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In der Bundeshauptstadt muss Schwartz auf Stürmer Ranisav Jovanovic verzichten, der nach einer Mandeloperation ausfällt.
Fraglich ist der Einsatz von Verteidiger Florian Hübner, der Rückenprobleme beklagt. Ob Leart Paqarada rechtzeitig fit wird, ist ebenso ungewiss. Der Linksverteidiger hat mit Oberschenkelbeschwerden zu kämpfen.
Ferner stieg Mittelfeldspieler Jakub Kosecki zwar wieder ins Training ein, doch „das sah noch nicht so rund aus“, sagt Schwartz.
Der lässt die verbleibenden Trainingseinheiten noch verstreichen, um zu entscheiden, wer für die drohenden Ausfälle zum Kandidaten wird.
Für Hübner etwa stehen Daniel Schulz und Seyi Olajengbesi bereit, für Kosecki abermals Marco Thiede oder Alexander Bieler.
Ouelle: SV Sandhausen
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