11.100 bedeuten Zweitliga-Rekord / 6 Einheiten bis Bielefeld
Sandhausen (sim). Im dritten Zweitligajahr verzeichnet der SV Sandhausen erstmals in einem Punktespiel mehr als 11.000 Zuschauer, was gleichzeitig um Punkte als Vereinsrekord bezeichnet werden kann. Übertroffen wurde diese Zahl lediglich bei früheren DFB-Pokalspielen mit Zusatztribünen. Exakt waren es 11.100 Besucher, die vornehmlich im zweiten Durchgang ein spannendes Derby mit einem für den SV Sandhausen glücklichen, jedoch hochverdienten 1:1-Remis erlebten.
Durch den Um- und Ausbau des Hardtwaldstadions werden künftig 15.300 Besucher Platz finden. Gegen den 1.FC Kaiserslautern war allerdings ein Großteil der Sitzplätze auf der INWO-Tribüne der Gegengeraden noch nicht benutzbar. In drei Wochen beim nächsten Heimauftritt gegen den FC 04 Ingolstadt werden dann alle neu errichteten Tribünen benutzt werden können. Das „Schmuckkästchen“, wie viele Zuschauer das Stadion nannten, geht im August seiner Vollendung entgegen.
Erst am Anfang des neuen DFB-Pokalwettbewerbes steht die Lizenzmannschaft am kommenden Sonntag (16 Uhr) beim Arminia Bielefeld auf der „Alm“. Es wird sicherlich kein Zuckerschlecken, auch wenn der Arminen-Aufenthalt in der zweiten Bundesliga nur eine Saison andauerte und die Mannschaft in der dritten Liga bislang alles andere als überzeugen konnte. Die Floskel „Der Pokal hat seine eigenen Gesetze“ muss nicht herhalten, um die Profis des SV Sandhausen vor einem heißen Auftritt zu warnen.
Bis es nach Ostwestfalen geht, stehen in heimischer Umgebung noch sechs Trainingseinheiten auf dem Programm. Am Mittwoch und Donnerstag (10 Uhr und 16 Uhr) jeweils zwei, am Freitag eine (16 Uhr) und am Samstag eine (10 Uhr), ehe es in Richtung Bielefeld geht.
Ouelle: SV Sandhausen
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