Zum Auftakt der Drittliga-Saison 2024/25 erwartet der SV Sandhausen den Zweitliga-Absteiger VfL Osnabrück zum Heimspiel in der Kurpfalz
Das erste Spiel der Saison startet am Samstag, den 3. August, um 14 Uhr. Im Rahmen der Pressekonferenz spricht Cheftrainer Sreto Ristic über die Saisonvorbereitung, die neue Umgebung sowie das Auftaktprogramm seiner Mannschaft und will „mit harter Arbeit das Glück erzwingen!“
Sreto Ristic über …
… die Vorfreude nach der Vorbereitung: Die Vorfreude ist riesig. Wir haben eine intensive Zeit hinter uns und konnten viel arbeiten und viele Themen anstoßen. Es gibt eine Ungewissheit: Man fühlt sich gut vorbereitet, weiß aber vor dem ersten Spiel nicht so genau, wo man steht. Das geht uns genauso wie den Gästen. Jetzt sind wir froh, das erste Spiel bestreiten zu dürfen. Wir sind auf einen guten und attraktiven Gegner gespannt.
… das Personal gegen Osnabrück: Durch die Vorbereitung hinweg sind wir weitestgehend von großen Verletzungen verschont geblieben. Nur Luca Zander (Sprunggelenk) und Niklas Lang (Reha nach Meniskusverletzung) fallen aus, alle anderen Jungs stehen zur Verfügung.
… eine Verbindung zu Osnabrücks Trainer Uwe Koschinat: Ich kenne ihn nicht persönlich, allerdings haben wir ein paar Mal gegeneinander gespielt. Ich weiß, wie er die Dinge angeht. Seine Mannschaften sind diszipliniert und wuchtig.
… den VfL Osnabrück: Die Mannschaft lebt von Dynamik. Aber auch der Kader ist individuell gut besetzt. Osnabrück kann auf viele Zweitligaspieler zurückgreifen und konnte sich im Sturm sowie im Tor gut verstärken. Doch auch wir haben eine gute Mischung im Kader und freuen uns auf unseren Heimspielauftakt.
… die Startaufstellung gegen Osnabrück: Da die Jungs fast alle Trainingseinheiten und Testspiele mitmachen konnten, konnte ich mir ein Bild machen. Entsprechend habe ich viele Positionen bereits im Kopf. Dennoch gibt es noch zwei bis drei offene Stellen. Ich bin lange genug im Fußball und weiß deshalb, dass es immer zu kurzfristigen Veränderungen kommen kann. Generell können sich alle Spieler jede Woche beweisen und zeigen.
… Rituale vor dem Spiel: Ich habe keine Rituale vor der Partie. Ich glaube an harte Arbeit. Dafür benötigst du auch Glück, doch das kann man erzwingen. Das wird unsere Art und Weise sein – nicht nur für Samstag, sondern für die gesamte Saison. Ich will die Mannschaft und mich bestmöglich auf die Partie vorbereiten. Deshalb wünsche ich mir, dass wir mit unserem Fußball möglichst viele Fans begeistern können.
… die Entwicklung von Dennis Diekmeier als Co-Trainer: Dennis hat sich super vorbereitet und seine Lizenzen gemacht. Dennoch operiert er nicht am offenen Herzen, sondern arbeitet im Fußball. Damit hatte er schon viel zu tun – er ist Fußballer durch und durch. Seit Saisonbeginn hat er einen anderen Blickwinkel. Aktuell ist er in einer unterstützenden Beobachterrolle und muss sich entwickeln. Er hat den ersten Schritt gut gemeistert und wird seinen Weg gehen.