„Dieses Jahr ist ein sehr gutes Storchenjahr“, freute sich Storchenberinger Helmut Stein dieser Tage bei seinem Ortstermin auf den Walldorfer Wiesen.
Nicht nur in Walldorf, sondern in der ganzen Region habe es deutlich mehr Jungstörche gegeben als im letzten Jahr, wußte er zu berichten. Warme Temperaturen und kurze Regenfälle hätten für ideale Brut- und Nahrungsbedingungen gesorgt. Somit konnte sich auch Walldorf über reichlich Storchennachwuchs freuen. Alle fünf Nester waren mit Jungstörchen besetzt, was eine Premiere bedeutete. Am 6. Juni wurden in Walldorf bereits zehn Störchlein beringt. Später erhielten dann nochmals zwei Störche ihren „Walldorf-Pass“ als Erkennungszeichen. Arttypisch stellten sich die kleinen Störche tot und taten keinen Mucks, bis die für sie aufregende Prozedur beendet war.
Für Helmut Stein war es natürlich Routine und er hofft mit Klaus Brecht, Leiter des städtischen Fachbereichs Ordnung und Umwelt, dass auch die Zukunft für die Störche so gut aussieht. Für zwei weitere Störche gingen Helmut Stein übrigens sogar die Ringe aus. Die Walldorfer Bilanz lautet dieses Jahr: 14 Jungstörche, was einen Rekord darstellt.
Text: Stadt Walldorf
Am 01. Juni im letzten Jahr war wiwa-lokal dabei:
Fotos: BBinz