Dieser Tage startete die Bürgerbefragung zum INSEK 2030+: Alle Bürgerinnen und Bürger werden um ihre Meinung gebeten, um die Entwicklung unserer Stadt mitzugestalten.
Die Postzustellerinnen und Postzusteller in Wiesloch hatten in den letzten Tagen alle Hände voll zu tun. An fast 20 000 Wieslocherinnen und Wieslocher über 16 Jahren, mit Hauptwohnsitz in der Stadt, wurden Einladungen von Oberbürgermeister Dirk Elkemann versandt.
Diese Anschreiben sind mit einer Bitte verbunden: „Helfen Sie mit, die Zukunft unserer Stadt zu gestalten! Dazu ist uns Ihre Meinung wichtig!“ Alle Bürgerinnen und Bürger haben die einmalige Möglichkeit sich aktiv in den Prozess zum Stadtentwicklungskonzepts „INSEK Wiesloch 2030+“ einzubringen und die Entwicklung ihrer Stadt mitzugestalten.
Beauftragt mit der Erarbeitung des „INSEK 2030+“ ist das Institut Weeber+Partner aus Stuttgart. Dieses hat auch den aktuellen Fragebogen entwickelt, der mit Verwaltung und Gemeinderat abgestimmt wurde.
Seit Freitag (10.11.) steht der Fragebogen online auf der Internetseite www.weeberpartner.de/wiesloch bereit. Mit einem persönlichem Passwort, das in der Einladung enthalten ist, kann jeder an der Bürgerbefragung zur aktuellen Stadtentwicklung noch bis zum 05.12. teilnehmen.
Schon am Wochenende haben zahlreiche Bürgerinnen und Bürger die Chance genutzt. Die Verwaltung/ OB Elkemann hofft auf eine rege Teilnahme, um ein möglichst repräsentatives Ergebnis zu erhalten.
Denn das integriertes Stadtentwicklungskonzept für Wiesloch, kurz „INSEK 2030+“, wird gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern Wieslochs erarbeitet. Insbesondere werden die folgenden fünf Themenfelder behandelt: Wohnen und Wohnumfeld; Gewerbe; Mobilität; Stadtmarketing und Tourismus; Bildung und Soziales. Die Themenfelder finden sich auch in dem Fragebogen wieder.
Die Ergebnisse der Befragung werden in der Auftaktveranstaltung, die am 22. Februar 2018 um 19 Uhr im Palatin stattfindet, vorgestellt. Hier besteht zudem die Möglichkeit sich an Thementischen zu den Stärken und Schwächen aber auch den Herausforderungen in den fünf Themenfeldern einzubringen.
Außerdem wird es im Frühjahr ein Jugendforum geben. Dieses organisiert der Jugendgemeinderat gemeinsam mit dem Institut Weeber+Partner.
Damit auch Bürgerinnen und Bürger ohne Internetzugang an der Befragung teilnehmen können, liegen gedruckte Exemplare im Rathaus und in den Ortsverwaltungen in Baiertal und Schatthausen aus. Wichtig ist beim Ausfüllen, immer das Passwort aus dem persönlichen Anschreiben mit einzutragen. Die Teilnahme ist aber absolut anonym. Das Passwort dient lediglich dazu, eine doppelte Teilnahme zu verhindern. Eine Verknüpfung des Fragebogens mit dem Namen findet zu keinem Zeitpunkt statt. Auch werden alle Daten nach der Auswertung der Bögen gelöscht!
Anika Schiffer, Stadtentwicklung, Fachbereich 5