Ehrenamt und Stadt profitieren vom regelmäßigen Austausch
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Walldorf haben dem Verein Begegnungen in Walldorf e.V. 250 Euro gespendet. Die Spendensumme wurde im Rahmen des Betriebsausflugs der Stadtverwaltung und ihrer Außenstellen am 13. Mai gesammelt.
„Wir wollten damit auch unsere Wertschätzung für den Verein zum Ausdruck bringen, mit dem die Stadt seit Jahren sehr gut zusammenarbeitet“, so der Erste Beigeordnete Otto Steinmann zur Spendenaktion.
Die Spende wurde im Rahmen einer wöchentlich stattfindenden Besprechung von Verantwortlichen der Stadt Walldorf mit der Vereinsspitze im Rathaus überreicht. Katrin Siebold, 1. Vorsitzende von Begegnungen in Walldorf, nahm die Spende von Otto Steinmann entgegen und richtete ihren Dank im Namen des Vereins aus.
Schon im Jahr 2015 habe man angesichts der damaligen Flüchtlingskrise regelmäßige Treffen mit den Verantwortlichen des damaligen Arbeitskreises Asyl durchgeführt, aus dem später der Verein entstanden ist. Diese Treffen habe man am 24. Februar dieses Jahres wieder aktiviert, um im Austausch über die aktuelle Situation der Geflüchteten aus der Ukraine in Walldorf zu bleiben.
„Wir koordinieren uns und stimmen uns ab, das hat sich 2015 bewährt. Stadtverwaltung und Ehrenamt profitieren davon gegenseitig“, sagte Otto Steinmann im Rahmen der Spendenübergabe. An den Treffen im Rathaus nehmen von städtischer Seite regelmäßig neben Otto Steinmann, der Flüchtlings- und Integrationsbeauftragte Marco Schirmacher und die Integrationsmanagerin Gabriele Dörflinger vom Fachdienst Soziale Hilfen teil.
Vom Verein sind Katrin Siebold und Thea Hillenbrand dabei. „Es ist toll, dass wir uns regelmäßig absprechen und immer nach Lösungen suchen können“, so Katrin Siebold.
Auch Marco Schirmacher ist vom regelmäßigen Austausch mit dem Verein überzeugt. „Für beide Seiten hat das einen absoluten Mehrwehrt. Es macht vieles einfacher für uns, auch auf der zwischenmenschlichen Ebene.“
Die Spende soll laut Katrin Siebold für einen anstehenden Ausflug mit ukrainischen Jugendlichen verwendet werden.
Text und Foto: Stadt Walldorf