Im Frühjahr beginnen die Vorbereitungen für die Baumaßnahme
Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig zwei Auftragsvergaben für die Erweiterung der Waldschule beschlossen. Die Holzbauarbeiten wurden für rund 1,6 Millionen Euro an den wirtschaftlichsten Bieter, eine Firma aus Kulmbach, vergeben. Das sind rund 90.000 Euro weniger, als die Kostenberechnung vorgesehen hatte. Ein zweites Angebot hatte bei mehr als 2,4 Millionen gelegen.
Ebenfalls öffentlich ausgeschrieben war das Gewerk Aufzugsanlagen, für das die Berechnung vorab Kosten in Höhe von fast 84.000 Euro ermittelt hatte. Günstigster Bieter war eine Firma aus Hückelhoven mit einem Angebot über rund 76.000 Euro, das den Zuschlag erhielt. Ein zweites Angebot war mit etwas über 85.000 Euro eingegangen.
In der Vorlage zur Sitzung heißt es: „Mit der Vergabe dieser Leistungen sollen erste Bauleistungen für die Erweiterung der Waldschule vergeben werden, um die Arbeitsvorbereitungen für die Ausführung im Frühjahr 2024 zu beginnen und dann in die Umsetzung der Maßnahme gehen zu können.“
Im Zug der Erweiterung und Sanierung der Waldschule werden insgesamt fünf verschiedene Maßnahmen durchgeführt, die zur zeitgemäßen Versorgung der Walldorfer Kinder an Wald- und Sambugaschule beitragen sollen: Neben dem Neubau der Mensa und des Grundschulpavillons gehören dazu ein Anbau ans Hauptgebäude, die Neugestaltung der Außenanlagen sowie verschiedene Infrastrukturmaßnahmen auf dem Campus der Schule. Die Kosten werden voraussichtlich 25 Millionen Euro betragen.
Text und Fotos/Pläne: Stadt Walldorf