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Spielberichte TSG Wiesloch

22. Februar 2017 | Das Neueste, TSG Wiesloch

U16 Mädels gewinnen Meisterschaft

Die Wieslocher U16 Mädels reisten zum finalen Verbandsliga-Spieltag mit einer guten Stimmung nach Brötzingen und kehrten mit einem wohlverdienten Lächeln, einer goldenen Medaille und als Nordbadischer Meister wieder zurück.

Durch ihre guten Leistungen an den letzten Spieltagen hatten sie sich bereits einen komfortablen Vorsprung erarbeitet, sicher war die Meisterschaft aber noch nicht. Trainerin Lena Puente musste leider auf Kollege Lukas verzichten, konnte mit 13 Mädels aber auf fast alle Spielerinnen zurückgreifen und so sehr flexibel die Aufstellung gestalten.

Im ersten Spiel gegen die VSG Mannheim starteten Lilja im Zuspiel, Luisa und Hannah als Mittelblockerin und Juliane, Ella und Meike auf den Angriffspositionen. Gab es bei den ersten Bällen noch eine kleine Unsicherheit, so führten starke Aufschläge und eine gute Spielleitung von Zuspielerin Lilja schnell zu mehr Stabilität im eigenen Spiel. Durch einen starken Einsatz in der Abwehr konnte der Gegner nur wenige Punkte erzielen, wohingegen Juliane sehr schnell ihre Stärken im Angriff eindrucksvoll ausspielte. Ab Mitte des Satzes wuchs der Vorsprung immer weiter an, was auch nach der Einwechslung von Kristina im Angriff und Lea als Zuspielerin so weiterging und zum 25:15 Satzgewinn führte.

Im zweiten Satz kamen mit Vanessa, Maret und Jana drei weitere Spielerinnen zum Einsatz und fügten sich sehr gut ein. Sehr starke Aufschläge von Meike brachen die Gegenwehr der Mannheimer Mädels und so ging der Satz klar und schnell mit 25:8 an die Wieslocherinnen.

Im zweiten Spiel trafen sie nun auf den Gastgeber des TV Brötzingen. Mit guten Aufschlagserien von Vanessa und Juliane erspielten sie sich von Anfang an einen Vorsprung, den sie auch nicht mehr abgeben wollten. Kam der Ball einmal zurück, so stand die Abwehr und Zuspielerin Isabel konnte ihre Angreiferinnen wiederum sehr flexibel und erfolgreich einsetzen. Amelie konnte hier einige Punkte über die Mitter erzielen und legte gleich noch weitere gute Aufschläge oben drauf. Mit 25:14 war der Satz schnell gewonnen.

Doch so einfach sollte es im zweiten Satz nicht werden. Die Brötzinger Mädels wollten nun vor dem eigenen Publikum noch einmal alles in die Waagschale werfen und gaben richtig Gas. Doch die U16 aus Wiesloch hielt dagegen, so dass ein spannendes Spiel mit vielen umkämpften Ballwechseln entstand. Zum richtigen Zeitpunkt erspielten sich die Wieslocher Mädels mit kämpferischen Abwehraktionen und überzeugenden Angriffen den notwendigen Vorsprung, um den Satz dann sicher mit 25:20 noch zu gewinnen.

Im Finale trafen die Mädels mit dem SSV Vogelstang aus Mannheim wieder auf bekannte Gesichter. Die Meisterschaft war bereits sicher, doch alle wollten die Saison mit einem Sieg beenden. Und das konnten alle gleich von Beginn an sehen. Sehr gute Aufschläge und effektive Angriffe von Juliane brachten die notwendige Sicherheit, um den Gegner auf Abstand zu halten. Packende Ballwechsel mit unterschiedlichen Gewinnern bestimmten die Mitte des Satzes, bevor die Wieslocher Mädels mit Zuspielerin Isabel sich immer besser durchsetzen konnten und den ersten Satz mit 25:18 für sich entschieden.

Leichter wurde es zu Beginn des zweiten Satzes nicht, doch eine konstant hohe Konzentration ließ einfach nicht viele Punkte für den Gegner zu. Im richtigen Moment war der Druck in den Aufschlägen wieder da, so dass Vogelstang keinen starken Angriff umsetzen konnte. Aus den abgewehrten Bällen konnte stattdessen Zuspielerin Lilja nun umso besser ihre Angreiferinnen einsetzen, so dass Jana, Vanessa, Maike und Amelie auch ihre Angriffsstärke demonstrieren konnten und sich einige Matchbälle erspielten.

Ein Punkt noch und alle konnten jubeln, doch plötzlich gelang nichts mehr und der Gegner holte Punkt für Punkt auf. Es sah gerade so aus, als ob alle nur auf den Fehler des Gegners warteten, doch diesen Gefallen taten die Mädels aus Vogelstang der TSG nicht. So nahm sich Jana ein Herz und versenkte ihren Angriff über die Diagonale zum 25:21 im gegnerischen Feld. Die Auswechselspielerinnen und Trainerin Lena stürmten das Feld und dem Jubeln und Feiern stand nichts mehr im Wege.

Bei der Siegerehrung gab es die verdiente goldene Medaille vom Nordbadischen Volleyball-Verband, ein Meisterschaftsshirt der NVJ und natürlich eine ausführliche Foto-Session für die Vereinshomepage und Fotoalben. Hinter der Kamera freute sich auch Abteilungsleiter Martin Rattinger über die Meisterschaft und die sehr guten gezeigten Leistungen während der ganzen Saison.

Mit 11 Siegen und nur einer sehr knappen Niederlage ist die Meisterschaft wohl verdient, doch es ist ja nur der erste Schritt. Am 18. März geht es nun zur Regionalmeisterschaft, um mit den Siegern aus Württemberg und Südbaden die Tickets für die Deutsche Meisterschaften auszuspielen. Es ist sicherlich kein einfaches Unterfangen und die Gegner kommen aus großen Volleyball-Hochburgen, doch erst einmal müssen die Matches gespielt werden. Nach einer längeren Durststrecke ist bereits diese Teilnahme ein großer Erfolg, der die gesamte Abteilung stolz macht. Es wird sich zeigen, was alles auf der Regionalmeisterschaft zu erreichen ist, auf jeden Fall können alle erst einmal die Meisterschaft genießen und dann mit einer guten Stimmung den nächsten Schritt angehen.

Spielbericht der 1. Damen (Oberliga):


Abstiegsduell gewonnen

Nun war es soweit, die Begegnung mit den direkten Konkurrenten vom SSC Karlsruhe stand vor der Tür. Ein Sieg musste her, immerhin ging es um den Erhalt des siebten Tabellenplatzes. Lukas Dorer und seine Mädels waren in den letzten Wochen aufgrund der vier Niederlagen in Folge im Training intensiv damit beschäftigt, zu altem Selbstbewusstsein und alter Spielfreude zurück zu finden, weshalb sich alle einig waren, dass eine weitere Pleite unbedingt verhindert werden musste. Und so versuchten die Spielerinnen trotz großer Anspannung mit Freude und Spaß ins Spiel zu starten und Karlsruhe aus der Halle zu fegen.

Die Umsetzung dieses Vorsatzes gelang im ersten Satz erstaunlich gut. Die Mannschaft trat fokussiert und kampfbereit auf und es wurde Einsatz um jeden Ball gezeigt. Auch verbesserte sich die Mannschaftsleistung im Gegensatz zu den letzten Spielen insofern, als nur sehr wenige Eigenfehler gemacht wurden und der Gegner wieder mit sehr starken Aufschlägen unter Druck gesetzt wurde. So konnte der Vorsprung von 13:7 Punkten kontinuierlich ausgebaut werden und der erste Satz musste vom Gegner mit nur 14 Punkten an Wiesloch abgegeben werden.

Auch im zweiten Satz präsentierten die Wieslocherinnen lautstark ihr Können und legten Ehrgeiz, Ausdauer und Teamgeist an den Tag. Karlsruhe wurde zu vielen Fehlern gezwungen und durch starke Aufschlagserien konnte bereits früh eine 13:5 Führung erarbeitet werden. Dann wurden die Gegnerinnen allerdings wacher, spielten geschickter und setzten kurzzeitig auch die Wieslocher Annahme unter Druck, sodass Karlsruhe trotz Doppelwechsel der Zuspielerinnen und Diagonalangreiferinnen bis zum Spielstand 17:14 aufholen konnte. Aber auch hier gelang es der Mannschaft letztendlich, Zusammenhalt zu beweisen und sich den Satzgewinn mit nur 19 gegnerischen Punkten zu sichern.

Jubeln und Kämpfen – von Punkt zu Punkt – klappt wieder bei den 1. Damen

Im dritten Satz wurde deutlich, dass Karlsruhe nichts mehr zu verlieren hatte und daher angriffslustig wurde. Die Spielerinnen der TSG hingegen verfielen in leider allzu bekannte Muster und ließen aufgrund eines Rückstandes von 3:7 Punkten die Köpfe hängen. Auch die vorgenommenen Spielerwechsel von Trainer Lukas erzielten nicht die gewünschte Verbesserung und wieder hatten es die TSGlerinnen schwer, zur alten Form zu finden und ihr eigenes Spiel zu spielen. So mussten sie, wie schon so oft, den dritten Satz mit nur 12 Punkten an Karlsruhe abgeben.

Der vierte Satz stand unter dem Motto: Jetzt ganz oder gar nicht. Es musste wieder Vertrauen in die eigene Leistung her, denn weniger als drei Punkte wollten die Wieslocherinnen nicht aus der Halle mitnehmen. Dies war jedoch leichter gesagt als getan. Nach einem etwas ernüchternden Satzbeginn, den die Spielerinnen aus Karlsruhe mit einem Vorsprung von 7 Punkten klar dominierten, kehrte glücklicherweise die nötige druckvolle und aggressive Spielweise der Mannschaft zurück und eine spannende Aufholjagd begann. Die Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe und es wurde um jeden Punkt gekämpft. Leider gelang es Karlsruhe zum Schluss, die Nerven zu behalten und den nur noch kleinen Vorsprung zu nutzen, um den Satz für sich zu gewinnen und einen Tiebreak zu erzwingen.

Diese starke Aufholjagd brachte die Mädels der TSG allerdings wieder in Form; so waren sie im fünften Satz von Anfang an konzentriert, laufbereit und siegessicher, sodass die Karlsruherinnen keine Chance hatten. Zwar wehrten diese sich bis zum Schluss und es gelang ihnen noch, einen Rückstand von 3:7 Punkten wieder bis zu 12:14 Punkte aufzuholen, doch am Ende siegte die TSG.

Spielbericht der U20

U20 Mädels mit starkem Heimspieltag

Zum letzten Landesliga-Spieltag luden die Wieslocher U20 Mädels in der heimischen Helmut-Will-Halle ein. Bei fünf Mannschaften spielte Jeder einmal gegen Jeden um den Tagessieger festzustellen.

Trainerin Franziska Wiederkehr verstärkte ihre U20 Mädels noch mit Isabel, Amelie, Meike und Juliane aus der U16, so dass sie eine sehr schlagkräftige Truppe zusammenstellen konnte. Mannschaftsführerin Vanessa sowie Franziska und Camilla führten die Mannschaft mit ihrer ganzen Erfahrung und konnten so ihren Mitspielerinnen immer wieder Tipps mitgeben. Die Bälle wurden von den Zuspielerinnen Müberra und Clara sehr gut verteilt, so dass die Angreiferinnen Emily, Leonie, Maren und Olivia sich immer wieder im Angriff erfolgreich durchsetzen konnten. Aufgrund von Versäumnissen an den Spieltagen zuvor, durften die Mädels in der Landesliga den letzten Spieltag bestreiten und konnten nicht mehr in den Ausgang der Verbandsmeisterschaft eingreifen.

Doch an diesem Spieltag zeigten sie noch einmal ihr gesamtes Können. Starke Aufschläge und Angriffe dominierten gegen jeden Gegner das Spiel und führten zu klaren Siegen. Mit dem Tagessieg und den erzielten Punkten konnte sich die Mannschaft aber noch für den Jugendverbandspokal am 19. März qualifizieren. Bei gleicher Leistung kann das Team dort sicherlich um den Pokalsieg mitspielen.

 

Quelle Text/Fotos: TSG Wiesloch

 

 

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