Durch die beschlossene Vorverlegung des Stichtags zur Einschulung in die Grundschule befürchtet die Wieslocher SPD-Stadtratsfraktion einen erheblichen Mangel an Kindergartenplätzen ab dem Kindergartenjahr 2020/21.
In einem Schreiben an OB Dirk Elkemann heißt es: Durch die beschlossene Vorverlegung des Stichtags zur Einschulung in die Grundschule können bis zu einem Viertel des “Abgangsjahrgangs” ein zusätzliches Jahr im Kindergarten verbleiben. Das führt nach unseren Überlegungen zu einem Bedarf von bis zu 70 zusätzlichen Plätzen im Ü3-Bereich.
Teilt die Verwaltung diese Einschätzung und wenn ja, wie soll dieser zusätzliche Bedarf gedeckt werden und wie schätzt die Verwaltung den Einfluß der geringeren Zahl Erstklässler auf die Klassenbildung in den Grundschulen ein?
Text: SPD Wiesloch, Klaus Rothenhöfer